Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigiert. Das im SDAX notierte Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatzrückgang auf 1,6 Milliarden Euro, verglichen mit 1,72 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch das erwartete Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde auf 50 bis 68 Millionen Euro reduziert. Als Gründe nannte der Vorstand die schwache Nachfrage, zunehmende Konkurrenz und ausbleibende Nachholeffekte. Besonders die Entwicklungen in wichtigen Märkten wie Deutschland, Großbritannien und Italien belasten das Unternehmen.
Reaktion des Aktienmarktes
Die Börse reagierte prompt auf die Prognosesenkung. Der Aktienkurs von Sto sackte zeitweise um 5,38 Prozent auf 112,60 Euro ab. Die vollständigen Zahlen zum dritten Quartal will der Vorstand am folgenden Tag vorlegen. Trotz eines konzernweiten Kostensenkungsprogramms bleibt die Geschäftsentwicklung hinter den Erwartungen zurück, was auch auf Einschränkungen bei öffentlichen Förderungen für energetische Maßnahmen in verschiedenen Ländern zurückzuführen ist.
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