Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2024 erneut nach unten korrigiert. Die Ursache liegt in der unerwartet schwachen Marktentwicklung in wichtigen Kernmärkten. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatzrückgang auf 1,6 Milliarden Euro, verglichen mit 1,72 Milliarden im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird voraussichtlich zwischen 50 und 68 Millionen Euro liegen, deutlich unter den ursprünglichen Erwartungen. Diese Anpassung folgt auf eine bereits im Sommer erfolgte Prognosesenkung und die Streichung der mittelfristigen Ziele.
Herausforderungen im Bausektor belasten Geschäftsentwicklung
Die Gründe für die erneute Prognosekorrektur sind vielfältig. Neben der anhaltenden Immobilienkrise in China macht sich auch die Einschränkung öffentlicher Förderungen für energetische Maßnahmen in europäischen Märkten bemerkbar. Zudem leidet das Unternehmen unter einem hohen Preisniveau bei der Beschaffung und einem zunehmenden Wettbewerbsdruck. Die Sto-Aktie reagierte empfindlich auf diese Nachrichten und verzeichnete einen deutlichen Kursrückgang. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits mehr als ein Fünftel seines Wertes eingebüßt, was die anhaltenden Herausforderungen im Bausektor widerspiegelt.
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