Vaduz (ots) -
Am 18. November fand der jährliche Botschafterinformationstag statt. Rund 90 in Liechtenstein akkreditierte Botschafterinnen und Botschafterinnen folgten der Einladung der Regierung nach Mauren. Im Fokus des Anlasses stand die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für Liechtenstein. Regierungschef Daniel Risch, Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, Aussenministerin Dominique Hasler sowie Vertreterinnen und Vertreter privater Stiftungen und der Wissenschaft zeigten auf, wie sich Staat und Privatwirtschaft in Liechtenstein mit zentralen Zukunftsthemen beschäftigen und sich in der Gestaltung ergänzen.
Der Botschafterinformationstag stellt einen fixen Bestandteil des Kalenders der in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter dar, die zumeist in Bern residieren. Im Rahmen der Veranstaltung werden den Gästen verschiedene Aspekte Liechtensteins nähergebracht. Im Zentrum des diesjährigen Anlasses stand die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.
Eine aktive Aussenpolitik ist im Interesse aller
Nach der Begrüssung durch Peter Frick, Vorsteher der Gemeinde Mauren, betonte Aussenministerin Dominique Hasler in ihrer Rede die Bedeutung des Multilateralismus und des kollektiven Handelns zur Sicherstellung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft für alle. Im Besonderen hob sie hervor, wie eng die Innen- und Aussenpolitik in der heutigen Zeit miteinander verbunden sind. Globale Entwicklungen zeigen ihre Wirkung auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger, auch in Liechtenstein. Ein aktives aussenpolitisches Engagement sei daher im Interesse der Bevölkerung.
Nachhaltige Zukunft als Leitmotiv der Legislaturperiode
In einem Interviewformat erklärten Regierungschef Daniel Risch und Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, wie die Regierungsarbeit vom Ziel der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Liechtenstein geleitet ist. Die Regierung setzte sich für die aktuelle Legislaturperiode das übergeordnete Ziel, Liechtenstein gemeinsam nachhaltig und verlässlich zu gestalten, wobei sich die Nachhaltigkeit nicht auf ökologische Themen beschränke, sondern auch die wirtschaftliche, soziale und finanzielle Nachhaltigkeit umfasse.
Regierungschef Risch hob die Wichtigkeit des Beitritts Liechtensteins zum Internationalen Währungsfonds im Oktober hervor. Die Mitgliedschaft trägt wesentlich zu einer sicheren Zukunft unseres Landes bei.
Regierungschef-Stellvertreterin Monauni erklärte, wie sie das Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Umwelt in ihrer Arbeit als Ministerin der beiden Bereiche erlebt. Sie betonte dabei, dass der Wandel zu einer nachhaltigeren Wirtschaft als Chance angenommen und als effektiver Treiber für Innovation genutzt werden kann.
Kollaboration zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft notwendig
Michelle Kranz stellte mit der Initiative "supergut.li" der Hilti Family Foundation einen neuen Ansatz vor, das Thema Biodiversität der Bevölkerung näher zu bringen. Der Escape Room der Initiative bietet eine niederschwellige Möglichkeit, sich mit dem Thema auf spielerische Art und Weise vertieft auseinanderzusetzen.
In der abschliessenden Podiumsdiskussion diskutierten Regierungsrätin Dominique Hasler, Flurina Seger (Geschäftsführerin der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein), Gerald Hosp (Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li), und Jürgen Kühnis (Umweltpädagoge und Ökologe), wie Staat und Privatsektor bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Liechtenstein Seite an Seite arbeiten. Liechtenstein verfügt über ein diverses Ökosystem privater Akteure. Diese tragen zusammen mit dem Staat aktiv zur Entwicklung neuer Ideen und innovativer Lösungsansätze zu zukünftigen Herausforderungen bei und prägen so wesentlich die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für Liechtenstein.
Pressekontakt:
Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport
Martin Frick, Leiter, Amt für Auswärtige Angelegenheiten
T +423 236 60 50
martin.frick@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100925885
Am 18. November fand der jährliche Botschafterinformationstag statt. Rund 90 in Liechtenstein akkreditierte Botschafterinnen und Botschafterinnen folgten der Einladung der Regierung nach Mauren. Im Fokus des Anlasses stand die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für Liechtenstein. Regierungschef Daniel Risch, Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, Aussenministerin Dominique Hasler sowie Vertreterinnen und Vertreter privater Stiftungen und der Wissenschaft zeigten auf, wie sich Staat und Privatwirtschaft in Liechtenstein mit zentralen Zukunftsthemen beschäftigen und sich in der Gestaltung ergänzen.
Der Botschafterinformationstag stellt einen fixen Bestandteil des Kalenders der in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter dar, die zumeist in Bern residieren. Im Rahmen der Veranstaltung werden den Gästen verschiedene Aspekte Liechtensteins nähergebracht. Im Zentrum des diesjährigen Anlasses stand die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.
Eine aktive Aussenpolitik ist im Interesse aller
Nach der Begrüssung durch Peter Frick, Vorsteher der Gemeinde Mauren, betonte Aussenministerin Dominique Hasler in ihrer Rede die Bedeutung des Multilateralismus und des kollektiven Handelns zur Sicherstellung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft für alle. Im Besonderen hob sie hervor, wie eng die Innen- und Aussenpolitik in der heutigen Zeit miteinander verbunden sind. Globale Entwicklungen zeigen ihre Wirkung auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger, auch in Liechtenstein. Ein aktives aussenpolitisches Engagement sei daher im Interesse der Bevölkerung.
Nachhaltige Zukunft als Leitmotiv der Legislaturperiode
In einem Interviewformat erklärten Regierungschef Daniel Risch und Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, wie die Regierungsarbeit vom Ziel der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Liechtenstein geleitet ist. Die Regierung setzte sich für die aktuelle Legislaturperiode das übergeordnete Ziel, Liechtenstein gemeinsam nachhaltig und verlässlich zu gestalten, wobei sich die Nachhaltigkeit nicht auf ökologische Themen beschränke, sondern auch die wirtschaftliche, soziale und finanzielle Nachhaltigkeit umfasse.
Regierungschef Risch hob die Wichtigkeit des Beitritts Liechtensteins zum Internationalen Währungsfonds im Oktober hervor. Die Mitgliedschaft trägt wesentlich zu einer sicheren Zukunft unseres Landes bei.
Regierungschef-Stellvertreterin Monauni erklärte, wie sie das Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Umwelt in ihrer Arbeit als Ministerin der beiden Bereiche erlebt. Sie betonte dabei, dass der Wandel zu einer nachhaltigeren Wirtschaft als Chance angenommen und als effektiver Treiber für Innovation genutzt werden kann.
Kollaboration zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft notwendig
Michelle Kranz stellte mit der Initiative "supergut.li" der Hilti Family Foundation einen neuen Ansatz vor, das Thema Biodiversität der Bevölkerung näher zu bringen. Der Escape Room der Initiative bietet eine niederschwellige Möglichkeit, sich mit dem Thema auf spielerische Art und Weise vertieft auseinanderzusetzen.
In der abschliessenden Podiumsdiskussion diskutierten Regierungsrätin Dominique Hasler, Flurina Seger (Geschäftsführerin der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein), Gerald Hosp (Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li), und Jürgen Kühnis (Umweltpädagoge und Ökologe), wie Staat und Privatsektor bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Liechtenstein Seite an Seite arbeiten. Liechtenstein verfügt über ein diverses Ökosystem privater Akteure. Diese tragen zusammen mit dem Staat aktiv zur Entwicklung neuer Ideen und innovativer Lösungsansätze zu zukünftigen Herausforderungen bei und prägen so wesentlich die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für Liechtenstein.
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Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport
Martin Frick, Leiter, Amt für Auswärtige Angelegenheiten
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