Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Montag einen bemerkenswerten Anstieg von 1,6 Prozent auf 584,80 Euro, ungeachtet der allgemeinen Zurückhaltung an den europäischen Börsen. Diese positive Entwicklung steht im Einklang mit der gestärkten Position des Unternehmens im Verteidigungssektor, die durch die anhaltende geopolitische Lage weiter gefestigt wird. Die eskalierenden Konflikte haben zu einem signifikanten Anstieg der Rüstungsexportgenehmigungen geführt, wobei bis Mitte Oktober Ausfuhrgenehmigungen im Wert von 10,9 Milliarden Euro erteilt wurden. Ein Großteil davon entfällt auf Kriegswaffen, was das Potenzial für ein Rekordjahr unterstreicht.
Analysten sehen weiteres Wachstumspotenzial
Das Vertrauen der Investoren in die Aktie spiegelt sich in einem durchschnittlichen Kursziel von 623,88 Euro wider. Experten prognostizieren für das Jahr 2024 einen Gewinn von 21,40 Euro je Aktie. Die anhaltende Nachfrage nach Rüstungsgütern, insbesondere aus der Ukraine, könnte die Geschäftsentwicklung weiter positiv beeinflussen. Anleger beobachten gespannt die bevorstehende Veröffentlichung der Q4 2024-Kennzahlen, die voraussichtlich am 13. März 2025 erfolgen wird.
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