Berlin - Gustav Gressel, Experte für Sicherheitspolitik und Militärstrategien, hat die offene Kommunikation über den Einsatz von westlichen Waffen gegen die russische Armee kritisiert. "Warum wir Putin immer rückversichern, was wir alles nicht machen werden, ist wirklich etwas, was ich nicht verstehe", sagte Gressel am Dienstag den Sendern RTL und ntv. "Denn genau Putin in der Ungewissheit leben zu lassen, was alles noch kommt, würde bei ihm Vorsicht walten lassen."
Auch das Hin und Her, ob deutsche Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine abgegeben werden sollten, erschwere den Umgang mit Putin. "Wir sehen ja jetzt, wie er genau in die Lücken unserer roten Linien hinein zielt und dann mit gezielten Angriffen gegen zivile Infrastruktur das Leid in der Ukraine noch erhöht", sagte Gressel.
Vor diesem Hintergrund sieht der Experte sogar einen Vorteil, wenn demnächst wieder Donald Trump ins Weiße Haus einzieht. "Ich hoffe zumindest, dass das ein positiver Effekt der Unberechenbarkeit Trumps ist, dass er eben keine roten Linien selber zieht und seine Aussagen immer ein gewisses Maß an Unsicherheit in sich tragen werden", so Gressel.
Auch das Hin und Her, ob deutsche Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine abgegeben werden sollten, erschwere den Umgang mit Putin. "Wir sehen ja jetzt, wie er genau in die Lücken unserer roten Linien hinein zielt und dann mit gezielten Angriffen gegen zivile Infrastruktur das Leid in der Ukraine noch erhöht", sagte Gressel.
Vor diesem Hintergrund sieht der Experte sogar einen Vorteil, wenn demnächst wieder Donald Trump ins Weiße Haus einzieht. "Ich hoffe zumindest, dass das ein positiver Effekt der Unberechenbarkeit Trumps ist, dass er eben keine roten Linien selber zieht und seine Aussagen immer ein gewisses Maß an Unsicherheit in sich tragen werden", so Gressel.
© 2024 dts Nachrichtenagentur