Bayer AG stärkt sein Herz-Kreislauf-Portfolio durch eine exklusive Lizenzvereinbarung mit Cytokinetics für das Medikament Aficamten. Der Pharmakonzern sichert sich die Vermarktungsrechte für den japanischen Markt, was ein potenzielles Gesamtvolumen von 560 Millionen Euro umfasst. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, das langfristige Wachstum im lukrativen Segment der Herzmedikamente zu fördern. Aficamten wird zur Behandlung der hypertrophen Kardiomyopathie entwickelt, einer krankhaften Verdickung des Herzmuskels. Bayer verpflichtet sich zu einer Vorauszahlung von 50 Millionen Euro sowie zu weiteren Meilensteinzahlungen.
Aktienperformance unter Druck
Trotz dieser positiven Entwicklung verzeichnete die Bayer-Aktie zuletzt Verluste. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 1,2 Prozent auf 19,98 Euro, deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 37,94 Euro. Analysten sehen das durchschnittliche Kursziel bei 28,89 Euro, was auf ein mögliches Aufwärtspotenzial hindeutet. Die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten und Gewinnbelastungen bleiben jedoch Herausforderungen für den Konzern, der für das abgelaufene Quartal einen Verlust je Aktie von 4,26 Euro vermeldete.
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