Ford Motor plant einen umfangreichen Stellenabbau in Deutschland, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Bis Ende 2027 sollen insgesamt 2.900 Arbeitsplätze gestrichen werden, wobei der Großteil der Kürzungen das Kölner Werk betreffen wird. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Restrukturierung in Europa, bei der Ford insgesamt 4.000 Stellen abbauen möchte. Der US-Autobauer begründet diesen Schritt mit hohen Verlusten im Pkw-Segment und den Herausforderungen bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge.
Herausforderungen im Elektroautomarkt
Trotz erheblicher Investitionen in die Elektromobilität am Kölner Standort konnte Ford die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist nach dem Wegfall staatlicher Förderungen eingebrochen, und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit führt zu einer Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern. Das Unternehmen kritisiert zudem das Fehlen einer klaren politischen Agenda zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland und Europa, was die Marktbedingungen zusätzlich erschwert.
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