Der Chemiekonzern BASF und das Unternehmen Vulcan Energie haben eine Absichtserklärung zur möglichen Nutzung von Erdwärme am BASF-Standort Ludwigshafen unterzeichnet. Das Projekt sieht vor, geothermische Energie für die Dampferzeugung in der Produktion zu nutzen und gleichzeitig Lithium aus dem Thermalwasser zu gewinnen. Die Erkundungen sollen Anfang 2025 beginnen und könnten bei Erfolg nicht nur BASF, sondern auch umliegende Städte mit nachhaltiger Wärme versorgen. Ziel ist es, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern.
Potenzial für die Energiewende in der Region
Das Vorhaben wird als Musterbeispiel für die Energiewende in der Metropolregion Rhein-Neckar gesehen. Es könnte zeigen, wie Industrie, Energieversorger und Politik gemeinsam Vorteile für alle Beteiligten schaffen können. Vulcan Energie plant, ähnliche Projekte im gesamten Oberrheingraben umzusetzen, was einen wichtigen Standortvorteil für die Region darstellen würde. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt betonte die Bedeutung der Nutzung heimischer Energieressourcen für die Unabhängigkeit von volatilen Weltmarktpreisen.
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