Ford Motor plant einen massiven Stellenabbau in Deutschland, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Bis Ende 2027 sollen 2.900 Arbeitsplätze gestrichen werden, hauptsächlich am Kölner Standort. Diese Maßnahme ist Teil einer größeren europäischen Restrukturierung, bei der insgesamt 4.000 Stellen abgebaut werden sollen. Der US-Autobauer begründet diesen Schritt mit anhaltenden Verlusten im Pkw-Segment und den Herausforderungen bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge. Trotz erheblicher Investitionen in die Elektromobilität am Kölner Werk konnte Ford die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist nach dem Wegfall staatlicher Förderungen eingebrochen, und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit führt zu einer Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern.
Positive Kursentwicklung trotz Herausforderungen
Ungeachtet dieser Schwierigkeiten zeigt die Ford Motor Aktie eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. In den letzten 30 Tagen verzeichnete sie einen beeindruckenden Anstieg von 11,70%, was das wachsende Vertrauen der Anleger in die Zukunftsaussichten des Automobilherstellers widerspiegelt. Zusätzlich macht die für das Geschäftsjahr 2024 prognostizierte Dividendenrendite von 6,78% Ford zu einer attraktiven Option für ertragsorientierte Investoren und unterstreicht die finanzielle Stabilität des Unternehmens in einem sich wandelnden Marktumfeld.
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