Frankfurt/Main - Der Dax ist am Donnerstag kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.985 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Qiagen und Fresenius, am Ende Bayer, Sartorius und Siemens Energy.
"Zwar scheint der erste Schock über eine mögliche Eskalation im Krieg Russlands gegen die Ukraine überwunden, so richtig einsteigen wollen Anleger dennoch nicht", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Das liege auch an den Quartalszahlen von Nvidia. "Die waren zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut genug, um den ohnehin stark gestiegenen Aktienmarkt zu beflügeln."
"Tausende Aktien gibt es an der Wall Street, aber kaum eine hat die Anleger so in ihren Bann gezogen wie der KI-Chiphersteller Nvidia." Man habe gehofft, dass die Quartalszahlen dem Markt zumindest kurzfristig helfen würden, so Stanzl. "Doch die Gefahr, dass es zeitnah zu einer Welle von Gewinnmitnahmen kommt, weil vielen Investoren die Rally zu übertrieben erscheint, ist nach den Zahlen nicht gebannt."
Das gelte auch für den Dax, der seit der Wiederwahl Trumps deutlich schwächer als die New Yorker Börse notiert und besonders leiden könnte, wenn diese stärker fällt. "Es ist die Frage, ob Nvidia die Markterwartungen ausreichend übertroffen hat, um weitere Kursgewinne zu rechtfertigen", so der Marktexperte. "Am heutigen Morgen lautet das Votum zunächst, dass in diesem Fall gut nicht gut genug war."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0536 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9491 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,50 US-Dollar; das waren 69 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Zwar scheint der erste Schock über eine mögliche Eskalation im Krieg Russlands gegen die Ukraine überwunden, so richtig einsteigen wollen Anleger dennoch nicht", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Das liege auch an den Quartalszahlen von Nvidia. "Die waren zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut genug, um den ohnehin stark gestiegenen Aktienmarkt zu beflügeln."
"Tausende Aktien gibt es an der Wall Street, aber kaum eine hat die Anleger so in ihren Bann gezogen wie der KI-Chiphersteller Nvidia." Man habe gehofft, dass die Quartalszahlen dem Markt zumindest kurzfristig helfen würden, so Stanzl. "Doch die Gefahr, dass es zeitnah zu einer Welle von Gewinnmitnahmen kommt, weil vielen Investoren die Rally zu übertrieben erscheint, ist nach den Zahlen nicht gebannt."
Das gelte auch für den Dax, der seit der Wiederwahl Trumps deutlich schwächer als die New Yorker Börse notiert und besonders leiden könnte, wenn diese stärker fällt. "Es ist die Frage, ob Nvidia die Markterwartungen ausreichend übertroffen hat, um weitere Kursgewinne zu rechtfertigen", so der Marktexperte. "Am heutigen Morgen lautet das Votum zunächst, dass in diesem Fall gut nicht gut genug war."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0536 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9491 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,50 US-Dollar; das waren 69 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur