Brüssel - In den Verhandlungen über ein Handelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Bolivien drängt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf einen zügigen Durchbruch.
"Ich bin heute nach Brüssel gekommen, um bei meinen Kollegen für den baldigen Abschluss der Verhandlungen mit dem Mercosur zu werben", sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag vor einem EU-Handelsministertreffen. "Mit dem Handelsabkommen schaffen wir eine der größten Freihandelszonen der Welt mit mehr als 700 Millionen Einwohnern." Das berge "große wirtschaftliche und geopolitische Vorteile" für beide Seiten.
Laut Habeck soll es in Brüssel auch um den künftigen Umgang mit den USA. "Nach den US-Wahlen müssen wir uns auf unsere handelspolitische Strategie verständigen", sagte er. Es gebe viele Bereiche, in denen die EU und die USA gut zusammenarbeiten könnten - dazu zählten Wirtschaftssicherheit, Rohstoffe oder Energie. "Darauf sollten wir unseren Fokus legen." Man wolle deshalb auf eine Zusammenarbeit zum Nutzen beider Seiten setzen. "Gleichzeitig haben sich die Europäische Kommission und wir auf alle Szenarien vorbereitet", fügte der Minister hinzu.
"Ich bin heute nach Brüssel gekommen, um bei meinen Kollegen für den baldigen Abschluss der Verhandlungen mit dem Mercosur zu werben", sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag vor einem EU-Handelsministertreffen. "Mit dem Handelsabkommen schaffen wir eine der größten Freihandelszonen der Welt mit mehr als 700 Millionen Einwohnern." Das berge "große wirtschaftliche und geopolitische Vorteile" für beide Seiten.
Laut Habeck soll es in Brüssel auch um den künftigen Umgang mit den USA. "Nach den US-Wahlen müssen wir uns auf unsere handelspolitische Strategie verständigen", sagte er. Es gebe viele Bereiche, in denen die EU und die USA gut zusammenarbeiten könnten - dazu zählten Wirtschaftssicherheit, Rohstoffe oder Energie. "Darauf sollten wir unseren Fokus legen." Man wolle deshalb auf eine Zusammenarbeit zum Nutzen beider Seiten setzen. "Gleichzeitig haben sich die Europäische Kommission und wir auf alle Szenarien vorbereitet", fügte der Minister hinzu.
© 2024 dts Nachrichtenagentur