Der Stuttgarter Automobilhersteller verschärft seinen Sparkurs und plant in den kommenden Jahren jährliche Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund einer äußerst volatilen Wirtschaftslage und sinkender Gewinne. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen drastischen Gewinnrückgang um mehr als 50 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro, während der Umsatz um 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro zurückging. Die Beschäftigungssicherung für deutsche Mitarbeiter, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2029 ausschließt, bleibt dabei unangetastet.
Herausforderungen im chinesischen Markt
Besonders der wichtige chinesische Markt bereitet dem Premiumhersteller zunehmend Sorgen. Die luxuriösen Fahrzeugmodelle verkaufen sich dort deutlich schlechter als erwartet, während gleichzeitig der Wettbewerbsdruck durch einheimische Autobauer steigt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der aktuell bei etwa 51 Euro notiert und damit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 77,45 Euro liegt.
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