Die Bayer AG verzeichnet einen dramatischen Kursverfall auf ein 20-Jahres-Tief von unter 19 Euro, während gleichzeitig positive Nachrichten aus der Pharmasparte eintreffen. Der Konzern erhielt von der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassungserweiterung für das Krebsmedikament Nubeqa zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs in Kombination mit Androgendeprivationstherapie. Das Medikament hatte bereits im September die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überschritten und gilt als wichtiger Hoffnungsträger im Pharmaportfolio.
Anleger zeigen sich besorgt
Trotz des Erfolgs in der Pharmasparte belasten weiterhin die anhaltenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten und ein schwächelndes Agrargeschäft den Aktienkurs. Verschiedene Analysten, darunter die UBS, haben ihre Kursziele deutlich nach unten korrigiert. Der hohe Schuldenberg von rund 35 Milliarden Euro und die unsicheren Zukunftsaussichten im Agrarbereich sorgen für zusätzlichen Verkaufsdruck. Der neue CEO Bill Anderson steht nun vor der Herausforderung, durch radikale Verwaltungsverschlankung und verstärkte Lobby-Arbeit in den USA das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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