Der innovative "Cybercab" von Tesla macht sich auf den Weg nach Europa. Ab diesem Freitag bis zum 8. Dezember wird der futuristische Prototyp in ausgewählten Showrooms in Berlin, Paris und London der Öffentlichkeit präsentiert, gefolgt von Ausstellungen in Oslo, Stockholm und Amsterdam. Das vollautonome Fahrzeug, das auf dem Model 3 basiert, zeichnet sich durch markante Flügeltüren und ein revolutionäres Konzept ohne Lenkrad und Pedale aus. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über eine spezielle App, mit der Fahrgäste ihre Ziele eingeben können. Tesla plant, die Serienproduktion im Jahr 2026 aufzunehmen, wobei ein konkreter Marktstart in Europa noch nicht festgelegt wurde.
Technologischer Wettbewerb im Robotaxi-Segment
Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Waymo, die auf kostenintensive Laser-Radar-Systeme setzen, verfolgt Tesla einen alternativen Ansatz mit kamerabasierter Technologie. Diese Strategie wird von Branchenexperten kritisch beäugt, da Zweifel bestehen, ob Kameras allein ausreichend Umgebungsdaten erfassen können. Während Waymo bereits wöchentlich über 100.000 autonome Fahrten in vier US-Städten durchführt, muss Tesla noch unter Beweis stellen, dass ihr System den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen ist.
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