Berlin - Die SPD und die Grünen liegen bei der Sonntagsfrage gleichauf. Das hat eine Umfrage von Infratest unter 1.318 Wahlberechtigten für den "Deutschlandtrend" der ARD von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD demnach auf 14 Prozent, 2 Prozentpunkte weniger als Anfang November. Die Grünen verbessern sich um 2 Punkte auf ebenfalls 14 Prozent.
Die Union bleibt in der Umfrage mit 33 Prozent (-1) weiterhin stärkste Kraft. Die AfD verbessert sich leicht auf 19 Prozent (+1) und wäre damit zweitstärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht wie vor zwei Wochen 6 Prozent.
Die FDP läge Infratest zufolge mit 4 Prozent (-1) unterhalb der Mandatsschwelle. Die Linke bleibt mit 3 Prozent ebenfalls unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Auf alle anderen Parteien entfallen derzeit 7 Prozent - darunter keine weitere Partei mit einem Stimmanteil von mindestens 3 Prozent.
Aktuell verfügt die Union zudem über das größte Wählerpotenzial aller Parteien. Für eine Mehrheit der Wahlberechtigten (55 Prozent) kommt die Wahl von CDU/CSU grundsätzlich in Frage (+6 im Vergleich zu Mai 2021). Fast jeder Zweite (47 Prozent) kann sich grundsätzlich vorstellen, der SPD seine Stimme zu geben; damit verfügen die Sozialdemokraten über ein ähnliches Wählerpotenzial wie vor der Bundestagswahl 2021 (-2). Anders verhält es sich für die beiden Partner der bisherigen Ampel-Koalition: Die Grünen (33 Prozent; -17) sowie die FDP (28 Prozent; -10) verfügen über ein geringeres Wählerpotenzial als vor der vergangenen Wahl. Die Wahl der AfD kommt für jeden vierten Wahlberechtigten (25 Prozent) grundsätzlich in Frage (+9). Beim BSW (20 Prozent) gilt das für jeden Fünften, bei der Linkspartei für 18 Prozent (-4).
Eine relative Mehrheit der Wahlberechtigten wünscht sich nach der vorgezogenen Bundestagswahl eine unionsgeführte Bundesregierung: Fast vier von zehn Deutschen (38 Prozent) sind der Meinung, CDU/CSU sollten die nächste Bundesregierung anführen (-8 im Vgl. zu Anfang November). 15 Prozent wünschen sich weiter eine von der SPD geführte Regierung (+2). 13 Prozent sind der Meinung, die AfD sollte die nächste Bundesregierung anführen (+4). 8 Prozent sprechen sich für die Grünen aus (+/-0).
Für den Fall, dass die Union tatsächlich die nächste Bundesregierung anführt, wünscht sich knapp jeder dritte befragte Wahlberechtigte (31 Prozent) die SPD als Koalitionspartner. Jeder Sechste (16 Prozent) spricht sich bei offener Abfrage für eine Koalition mit der AfD aus. Fast ebenso viele Deutsche (15 Prozent) votieren für eine Koalition mit den Grünen. 12 Prozent sind der Meinung, die Union sollte im Fall der Fälle am ehesten mit der FDP koalieren. Auch unter Unions-Anhängern spricht sich eine relative Mehrheit (40 Prozent) für eine Regierungsbildung mit der SPD aus, jeder Vierte (26 Prozent) für eine schwarz-gelbe Koalition mit der FDP und 13 Prozent für eine Koalition mit den Grünen.
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD demnach auf 14 Prozent, 2 Prozentpunkte weniger als Anfang November. Die Grünen verbessern sich um 2 Punkte auf ebenfalls 14 Prozent.
Die Union bleibt in der Umfrage mit 33 Prozent (-1) weiterhin stärkste Kraft. Die AfD verbessert sich leicht auf 19 Prozent (+1) und wäre damit zweitstärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht wie vor zwei Wochen 6 Prozent.
Die FDP läge Infratest zufolge mit 4 Prozent (-1) unterhalb der Mandatsschwelle. Die Linke bleibt mit 3 Prozent ebenfalls unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Auf alle anderen Parteien entfallen derzeit 7 Prozent - darunter keine weitere Partei mit einem Stimmanteil von mindestens 3 Prozent.
Aktuell verfügt die Union zudem über das größte Wählerpotenzial aller Parteien. Für eine Mehrheit der Wahlberechtigten (55 Prozent) kommt die Wahl von CDU/CSU grundsätzlich in Frage (+6 im Vergleich zu Mai 2021). Fast jeder Zweite (47 Prozent) kann sich grundsätzlich vorstellen, der SPD seine Stimme zu geben; damit verfügen die Sozialdemokraten über ein ähnliches Wählerpotenzial wie vor der Bundestagswahl 2021 (-2). Anders verhält es sich für die beiden Partner der bisherigen Ampel-Koalition: Die Grünen (33 Prozent; -17) sowie die FDP (28 Prozent; -10) verfügen über ein geringeres Wählerpotenzial als vor der vergangenen Wahl. Die Wahl der AfD kommt für jeden vierten Wahlberechtigten (25 Prozent) grundsätzlich in Frage (+9). Beim BSW (20 Prozent) gilt das für jeden Fünften, bei der Linkspartei für 18 Prozent (-4).
Eine relative Mehrheit der Wahlberechtigten wünscht sich nach der vorgezogenen Bundestagswahl eine unionsgeführte Bundesregierung: Fast vier von zehn Deutschen (38 Prozent) sind der Meinung, CDU/CSU sollten die nächste Bundesregierung anführen (-8 im Vgl. zu Anfang November). 15 Prozent wünschen sich weiter eine von der SPD geführte Regierung (+2). 13 Prozent sind der Meinung, die AfD sollte die nächste Bundesregierung anführen (+4). 8 Prozent sprechen sich für die Grünen aus (+/-0).
Für den Fall, dass die Union tatsächlich die nächste Bundesregierung anführt, wünscht sich knapp jeder dritte befragte Wahlberechtigte (31 Prozent) die SPD als Koalitionspartner. Jeder Sechste (16 Prozent) spricht sich bei offener Abfrage für eine Koalition mit der AfD aus. Fast ebenso viele Deutsche (15 Prozent) votieren für eine Koalition mit den Grünen. 12 Prozent sind der Meinung, die Union sollte im Fall der Fälle am ehesten mit der FDP koalieren. Auch unter Unions-Anhängern spricht sich eine relative Mehrheit (40 Prozent) für eine Regierungsbildung mit der SPD aus, jeder Vierte (26 Prozent) für eine schwarz-gelbe Koalition mit der FDP und 13 Prozent für eine Koalition mit den Grünen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur