Kassel - Christine Fuchsloch, Präsidentin des Bundessozialgerichts, begrüßt das Aus der Kindergrundsicherung. Das umstrittene Projekt von Familienministerin Lisa Paus (Grünen) scheiterte mit dem Bruch der Ampel-Koalition endgültig.
"Es ist aus meiner Sicht kein Nachteil, dass die Kindergrundsicherung nicht wie geplant eingeführt wird", sagte Fuchsloch dem Nachrichtenmagazin "Focus". Das Projekt "hätte vor allem mehr Bürokratie bedeutet und eine Verschlechterung der Situation für die Kinder, die in Familien mit Bürgergeldbezug leben".
Dass das Kindergeld 2023 erhöht wurde, sei zwar richtig gewesen. Aber man müsse auch über andere Instrumente nachdenken, vor allem in Richtung sozialer Infrastruktur. "Vom kostenfreien Mittagessen bis zu mehr Nachhilfe in der Schule. Wir brauchen mehr Chancengleichheit", so Fuchsloch zum "Focus".
"Es ist aus meiner Sicht kein Nachteil, dass die Kindergrundsicherung nicht wie geplant eingeführt wird", sagte Fuchsloch dem Nachrichtenmagazin "Focus". Das Projekt "hätte vor allem mehr Bürokratie bedeutet und eine Verschlechterung der Situation für die Kinder, die in Familien mit Bürgergeldbezug leben".
Dass das Kindergeld 2023 erhöht wurde, sei zwar richtig gewesen. Aber man müsse auch über andere Instrumente nachdenken, vor allem in Richtung sozialer Infrastruktur. "Vom kostenfreien Mittagessen bis zu mehr Nachhilfe in der Schule. Wir brauchen mehr Chancengleichheit", so Fuchsloch zum "Focus".
© 2024 dts Nachrichtenagentur