Berlin - Nach dem Bruch der Ampelkoalition und der Wahl von Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten erleben die Grünen einen beispiellosen Zulauf bei den Mitgliederzahlen.
Seit dem Ende der Koalition am 6. November bis zum 21. November "sind über 15.000 neue Mitgliedsanträge in der Bundesgeschäftsstelle eingegangen", erklärte eine Parteisprecherin. Noch müssten die Anträge bearbeitet werden, aber der sich abzeichnende Zuwachs der Partei stelle seit Beginn der Dokumentation von Mitgliedsanträgen "einen Rekord" dar.
Zum Jahreswechsel sah dies noch anders aus. Nach sieben Jahren kontinuierlichen Wachstums waren erstmals die Mitgliederzahlen leicht gesunken. Anfang des Jahres gehörten demnach 125.991 Mitglieder der Partei an. Die Partei rechne damit, demnächst die Marke von 150.000 Mitgliedern zu knacken. Durch den Zuwachs würden bald so viele Mitglieder wie noch nie in der über 44-jährigen Geschichte der Partei angehören, heißt es. Ein Ende des Trends sei nicht abzusehen.
Mit der neuesten Entwicklung lägen die Grünen künftig auf Platz drei bei den Gesamtmitgliederzahlen - hinter SPD und CDU. Und vor der CSU sowie deutlich vor FDP, Linken, AfD und BSW.
Seit dem Ende der Koalition am 6. November bis zum 21. November "sind über 15.000 neue Mitgliedsanträge in der Bundesgeschäftsstelle eingegangen", erklärte eine Parteisprecherin. Noch müssten die Anträge bearbeitet werden, aber der sich abzeichnende Zuwachs der Partei stelle seit Beginn der Dokumentation von Mitgliedsanträgen "einen Rekord" dar.
Zum Jahreswechsel sah dies noch anders aus. Nach sieben Jahren kontinuierlichen Wachstums waren erstmals die Mitgliederzahlen leicht gesunken. Anfang des Jahres gehörten demnach 125.991 Mitglieder der Partei an. Die Partei rechne damit, demnächst die Marke von 150.000 Mitgliedern zu knacken. Durch den Zuwachs würden bald so viele Mitglieder wie noch nie in der über 44-jährigen Geschichte der Partei angehören, heißt es. Ein Ende des Trends sei nicht abzusehen.
Mit der neuesten Entwicklung lägen die Grünen künftig auf Platz drei bei den Gesamtmitgliederzahlen - hinter SPD und CDU. Und vor der CSU sowie deutlich vor FDP, Linken, AfD und BSW.
© 2024 dts Nachrichtenagentur