Die Zukunft des angeschlagenen Batteriekonzerns Varta steht auf dem Prüfstand, während sich ein bedeutsamer rechtlicher Konflikt anbahnt. Kleinaktionäre haben sich mit einer Verfassungsbeschwerde an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gewandt, da sie sich durch den geplanten Sanierungskurs massiv benachteiligt sehen. Der Hauptaktionär, der bereits über die Mehrheit verfügt, plant im Rahmen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes eine Kapitalerhöhung, von der Kleinanleger ausgeschlossen werden sollen. Diese Vorgehensweise wird von Anlegerschützern als verfassungswidrig eingestuft, da sie gegen die grundgesetzlich geschützte Eigentumsgarantie verstoße.
Strukturelle Herausforderungen belasten Unternehmen
Der Ellwanger Konzern, der etwa 4.000 Mitarbeiter beschäftigt, kämpft seit geraumer Zeit mit erheblichen Schwierigkeiten. Zu den Hauptproblemen zählen Schwankungen in der Nachfrage nach Lithium-Ionen-Knopfzellen sowie eine zu starke Abhängigkeit von einzelnen Großkunden. Zusätzlich wurde das Unternehmen durch einen Hackerangriff im Februar zurückgeworfen, der die Produktion über Wochen hinweg lahmlegte.
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