Die Bayer-Aktie verzeichnet einen dramatischen Wertverlust und erreichte am Donnerstag mit einem Kurs von unter 19 Euro den tiefsten Stand seit über zwei Jahrzehnten. Der Pharmariese, der einst zu den wertvollsten deutschen Unternehmen zählte, hat seit seinem Rekordhoch im Jahr 2015 nahezu 90 Prozent seines Börsenwertes eingebüßt. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei lediglich 19 Milliarden Euro - ein deutlicher Kontrast zu den einstigen 120 Milliarden Euro. Der Konzern kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen der Monsanto-Übernahme und den damit verbundenen Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten, während gleichzeitig operative Herausforderungen, insbesondere im Agrarbereich, zu einem Milliardenverlust im dritten Quartal führten.
Analysten bleiben trotz Dividendenaussicht skeptisch
Trotz einer prognostizierten Dividende von 0,109 EUR für das kommende Jahr zeigen sich Analysten zurückhaltend und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 27,22 EUR an. Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten einen Umsatzrückgang von 3,62 Prozent auf 9,97 Milliarden Euro, wobei der Verlust je Aktie bei -4,26 EUR lag. Der hohe Schuldenberg von etwa 35 Milliarden Euro und die anhaltenden Unsicherheiten im Agrargeschäft belasten weiterhin die Zukunftsaussichten des Leverkusener Konzerns.
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