Berlin - Die sich zuspitzende Krise in der Stahlindustrie hat trotz beginnenden Wahlkampfes zu einer besonderen Kooperation von Spitzenpolitikern aus CDU, SPD und Grünen geführt. "In großer Sorge" wandten sich Europaabgeordnete der drei Parteien am Freitag an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und forderten sie auf, das Thema Stahl umgehend zur Chefsache zu machen, berichtet die "Rheinische Post".
Anlass ist für die Initiatoren die Situation der deutschen Stahlindustrie allgemein und die bei Thyssenkrupp Steel im Besonderen. "Das Zeitfenster, um gegenzusteuern, schließt sich", warnen CDA-Chef Dennis Radtke, SPD-Industrieexperte Jens Geier und Grünen-Fraktionschefin Terry Reintke in einem gemeinsamen Schreiben, aus dem die Zeitung zitiert.
Das Ruhrgebiet sei der Stahlstandort Nummer eins in Europa. "Umgehend" werde ein europäischer Stahlaktionsplan benötigt, wie er auch von den Sozialpartnern gefordert werde. Die drei Abgeordneten wollen von der Leyen auch persönlich in Duisburg begrüßen: "Die Stahlarbeiter an Rhein und Ruhr brauchen ein klares Signal, dass Brüssel bereit ist, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen", heben sie hervor.
Anlass ist für die Initiatoren die Situation der deutschen Stahlindustrie allgemein und die bei Thyssenkrupp Steel im Besonderen. "Das Zeitfenster, um gegenzusteuern, schließt sich", warnen CDA-Chef Dennis Radtke, SPD-Industrieexperte Jens Geier und Grünen-Fraktionschefin Terry Reintke in einem gemeinsamen Schreiben, aus dem die Zeitung zitiert.
Das Ruhrgebiet sei der Stahlstandort Nummer eins in Europa. "Umgehend" werde ein europäischer Stahlaktionsplan benötigt, wie er auch von den Sozialpartnern gefordert werde. Die drei Abgeordneten wollen von der Leyen auch persönlich in Duisburg begrüßen: "Die Stahlarbeiter an Rhein und Ruhr brauchen ein klares Signal, dass Brüssel bereit ist, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen", heben sie hervor.
© 2024 dts Nachrichtenagentur