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Die schnellste und höchste Performance erzielt man mit Breakouts
Trader aus sämtlichen Generationen versuchen, ihr Startkapital zu vervielfachen. Diejenigen, denen dieses Kunststück gelungen ist, gelten zu Recht als Legenden und dienen als Vorbilder und Mentoren für andere Trader. Eine absolute Legende und der bis heute unangefochtene Weltrekordhalter im Trading ist Larry Williams. Der heute 82-jährige hat 1987 im offiziellen Trading-Worldcup, der Robbins Worldcup Trading Championship in der Kategorie Futures eine gigantische Performance von 11.376% binnen eines Jahres erzielt. Für mich war Larry der Gamechanger in meiner Trader-Laufbahn, als ich ihn in Frankfurt erstmals live erlebte. Bis dahin hatte ich das getan, was alle Retail-Trader machen: Charttechnik genutzt und Trades aus dem Bauchgefühl heraus gemacht. Phasenweise mit Erfolg, am langen Ende aber ohne, dass ich voran kam. Kein Wunder, denn kein institutioneller und schon gar nicht auch nur ein kommerzieller Marktteilnehmer (Produzent oder verarbeitende Industrie) nutzt Charttechnik. Kein Wunder, dass es nicht erfolgreich war, denn es fehlt vollkommen die statistische Grundlage in der Form, dass für die spezifische Marktsituation, die ich handelte, ein fundiert ausgearbeitetes Trade-Management existiert hätte, sprich: Wo muss der Stop-Loss liegen, um einen statistischen Vorteil ausspielen zu können? Wie lange muss ich idealerweise halten? Und gibt es ein sinnvolles Gewinnziel? Wenn ja, wo? All das fehlt. Larry hatte damals gezeigt, wie er statistisch basiert agiert und beeindruckte mit der Struktur seiner Setups. Ich löschte noch taggleich alle meine Charts, die mit Indikatoren und unsinniger Bildchenmalerei überfrachtet waren, und begann, mein Trading komplett neu aufzusetzen. Ich setzte mir bereits in jungen Jahren zum Ziel, selbst einmal beim Trading-Worldcup teilzunehmen und einen vorderen Platz zu belegen. 2013 gelang es mir als erstem Deutschen überhaupt, in eben jenem Wettbewerb, den Larry 1987 mit 11.376% Performance gewonnen hatte, den dritten Platz zu erreichen. Doch wie hat Larry es geschafft, solch eine gigantische Performance zu erzielen?
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass aus meiner Sicht solch eine Performance einmalig bleiben wird. Für hohe 3- und 4-stellige Performances p.a. muss wirklich alles passen. Und die Rahmenbedingungen, wie z.B. die Marginhöhe, müssen auch günstig sein.
Larry berichtete in einem Seminar, das ich bei ihm besuchte, genau das. Er sagt selbst, dass damals alles passte. Er war extrem fokussiert in dem Jahr, die Volatilität war außergewöhnlich hoch (1987 gab es den berüchtigten Crash) und er hatte direkt zu Beginn des Jahres eine Gewinnserie. Der Start ist, wenn ein zeitlich begrenzter Betrachtungszeitraum herangezogen wird, ganz entscheidend. Genau wie ich 2013 war auch Larry seinerzeit mit einer Startsumme von 10.000 US-Dollar in den Wettbewerb gestartet. Heute wäre es bereits von der Margin her problematisch, denn die Margin für einen S&P emini Kontrakt allein liegt bei über 14.000 US-Dollar. Man könnte also gar nicht erst handeln. Bis zur Corona-Zeit und den damit verbundenen Turbulenzen in sämtlichen Märkten, war die Margin für einen S&P emini Kontrakt bei 3560 US-Dollar.
Larry verwendete damals überwiegend Breakout-Strategien, mit denen explosive Marktsituationen (Trading aus der Ruhe in die Bewegung) genutzt werden sollten. Das gelang auch ausgezeichnet, wie wir heute wissen. Generell sind Breakout-Strategien die Strategien, die die ganz großen Performances ermöglichen. Das ist nicht nur bei Larry Williams und diversen anderen Tradern die Erfahrung, sondern zeigt sich genau so auch in meinem eigenen Handel.
Larry nutzte zudem ein sehr agressives Moneymanagement. Er tradete mit der Kelly-Formel und hatte teilweise 20% Risiko pro Trade (in einzelnen Fällen, als das Konto bereits stark gewachsen war). Daraus resultierten auch die Schwankungen, die wir in seiner Kapitalkurve des Worldcup 1987 sehen (siehe Bild). Zwischenzeitlich gab es knapp 70% Draw Down. Das klingt viel für uns, ist aber völlig normal, wenn man eine solch epochale Performance hinlegt. Chancen und Risiken gehen an der Börse und im Leben generell Hand in Hand!
Am 30.11.2024 vertiefen wir dieses spannende Thema in einem kostenlosen Webinar und schauen uns en Detail die Trades von Larry aus dem Jahr 1987 an, ziehen die Lehren daraus und besprechen, was Larry heute über die damals angewendete Moneymanagement-Formel sagt. Ich selbst werde 2025 erneut an der Trading-Weltmeisterschaft teilnehmen. Im Webinar zeige ich, mit welchem Ansatz ich traden werde, welches Moneymanagement ich verwende und wie mein Plan prinzipiell ausschaut. Es dürften also spannende 90 Minuten werden für jeden interessierten und entwicklungswilligen Trader. Verpasse dieses aussergewöhnliche Webinar auf gar keinen Fall!
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