Bern (ots) -
H+ Die Spitäler der Schweiz sind erfreut über das Ja der Stimmbevölkerung zur einheitlichen Finanzierung. Diese Entscheidung schafft die Grundlage für ein zukunftsorientiertes und kostengünstiges Gesundheitssystem. Für die Spitäler bietet die einheitliche Finanzierung in Verbindung mit dem neuen ambulanten Tarifsystem die Chance auf eine Verbesserung der finanziellen Situation.
Mit der Zustimmung durch die Stimmbevölkerung kann die einheitliche Finanzierung nach 15 Jahren politischer Beratung endlich umgesetzt werden. Für die Spitäler ist diese Reform entscheidend, um die politisch geforderte und medizinisch sinnvolle Ambulantisierung voranzutreiben, indem bestehende Fehlanreize eliminiert werden. Die einheitliche Finanzierung fördert die kostengünstigere und medizinisch sinnvolle Leistungserbringung und involviert die Kantone und Versicherungen in allen Versorgungsbereichen. So kann die Qualität als gemeinsames Ziel aller Beteiligten in den Fokus genommen werden.
Reform im Sinne der Prämienzahlenden, der Patient*innen und des Personals
Die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich ist sowohl volkswirtschaftlich sinnvoll als auch im Sinne der Patientinnen und Patienten. Mit der Stärkung des ambulanten Sektors wird ein wesentlicher Beitrag zur Dämpfung der Kosten im Gesundheitswesen geleistet. Aber auch das Gesundheitspersonal profitiert von der Ambulantisierung, da die Arbeitszeiten geregelter werden und weniger Nachtschichten nötig sind. "Die Spitäler und Kliniken sind bereit, den Weg zu einem Gesundheitswesen der Zukunft zu beschreiten. Die einheitliche Finanzierung schafft die Rahmenbedingungen dafür", zeigt sich H+ Direktorin Anne-Geneviéve Bütikofer erfreut.
Chance für nachhaltige Verbesserung der Finanzsituation der Spitäler
Die einheitliche Finanzierung schafft in Verbindung mit dem neuen ambulanten Tarifsystem eine Möglichkeit, die finanziell prekäre Situation der Spitäler nachhaltig zu verbessern. Jetzt kann der Druck auf die ambulanten Tarife gelöst und der Weg zu einer kostendeckenden Tarifierung geebnet werden, ohne dass die Prämienlast für die Versicherten steigt. H+ fordert die Politik und die Tarifpartner auf, diese Chance zu nutzen, so dass die Spitäler weiterhin ihren Beitrag zu einer hochstehenden medizinischen Versorgung leisten können.
Pressekontakt:
Anne-Geneviéve Bütikofer, Direktorin
Tel.: 031 335 11 63
E-Mail: medien@hplus.ch
Original-Content von: H+ Die Spitäler der Schweiz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100062172/100926101
H+ Die Spitäler der Schweiz sind erfreut über das Ja der Stimmbevölkerung zur einheitlichen Finanzierung. Diese Entscheidung schafft die Grundlage für ein zukunftsorientiertes und kostengünstiges Gesundheitssystem. Für die Spitäler bietet die einheitliche Finanzierung in Verbindung mit dem neuen ambulanten Tarifsystem die Chance auf eine Verbesserung der finanziellen Situation.
Mit der Zustimmung durch die Stimmbevölkerung kann die einheitliche Finanzierung nach 15 Jahren politischer Beratung endlich umgesetzt werden. Für die Spitäler ist diese Reform entscheidend, um die politisch geforderte und medizinisch sinnvolle Ambulantisierung voranzutreiben, indem bestehende Fehlanreize eliminiert werden. Die einheitliche Finanzierung fördert die kostengünstigere und medizinisch sinnvolle Leistungserbringung und involviert die Kantone und Versicherungen in allen Versorgungsbereichen. So kann die Qualität als gemeinsames Ziel aller Beteiligten in den Fokus genommen werden.
Reform im Sinne der Prämienzahlenden, der Patient*innen und des Personals
Die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich ist sowohl volkswirtschaftlich sinnvoll als auch im Sinne der Patientinnen und Patienten. Mit der Stärkung des ambulanten Sektors wird ein wesentlicher Beitrag zur Dämpfung der Kosten im Gesundheitswesen geleistet. Aber auch das Gesundheitspersonal profitiert von der Ambulantisierung, da die Arbeitszeiten geregelter werden und weniger Nachtschichten nötig sind. "Die Spitäler und Kliniken sind bereit, den Weg zu einem Gesundheitswesen der Zukunft zu beschreiten. Die einheitliche Finanzierung schafft die Rahmenbedingungen dafür", zeigt sich H+ Direktorin Anne-Geneviéve Bütikofer erfreut.
Chance für nachhaltige Verbesserung der Finanzsituation der Spitäler
Die einheitliche Finanzierung schafft in Verbindung mit dem neuen ambulanten Tarifsystem eine Möglichkeit, die finanziell prekäre Situation der Spitäler nachhaltig zu verbessern. Jetzt kann der Druck auf die ambulanten Tarife gelöst und der Weg zu einer kostendeckenden Tarifierung geebnet werden, ohne dass die Prämienlast für die Versicherten steigt. H+ fordert die Politik und die Tarifpartner auf, diese Chance zu nutzen, so dass die Spitäler weiterhin ihren Beitrag zu einer hochstehenden medizinischen Versorgung leisten können.
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