Die Zukunft der Stahlsparte von Thyssenkrupp zeigt sich in einem deutlich stabileren Licht. Ein kürzlich vorgelegtes IDW-S11-Gutachten unabhängiger Wirtschaftsprüfer bescheinigt Thyssenkrupp Steel Europe eine positive Fortführungsprognose für die nächsten zwei Jahre. Auf dieser Grundlage hat der Mutterkonzern eine wichtige Finanzierungszusage erteilt, die die Liquidität des Stahlgeschäfts bis 2025 gewährleistet. Diese Entwicklung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der bisherige Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres ausgelaufen ist.
Transformation im Fokus
Der Stahlriese steht vor bedeutenden Herausforderungen: Neben der aktuell schwachen Konjunktur muss sich das Unternehmen mit der kostenintensiven Umstellung auf eine klimafreundlichere Produktion am Standort Duisburg auseinandersetzen. Ein weiteres, längerfristiges Sanierungsgutachten nach IDW-S6-Standard wird für das kommende Jahr erwartet. Zusätzliche Stabilität verspricht die im Mai erfolgte Beteiligung eines tschechischen Energiekonzerns, der mit einem Anteil von 20 Prozent bei Thyssenkrupp Steel Europe eingestiegen ist.
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