Die Elektrifizierung der Busflotte von Daimler Truck steht vor erheblichen Herausforderungen. Der Konzern plant zwar die Einführung des batterieelektrischen Überlandbusses eIntouro für 2026, der mit innovativen Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien und einer beachtlichen Reichweite von 500 Kilometern ausgestattet sein wird. Allerdings stellt die mangelhafte Ladeinfrastruktur ein bedeutendes Hindernis dar. Anders als bei Stadtbussen, die nachts im Depot aufgeladen werden können, benötigen Überland- und Reisebusse ein flächendeckendes Netz an Ladestationen. Die aktuelle Ausbaugeschwindigkeit der Ladeinfrastruktur in Deutschland wird als unzureichend eingestuft.
Umfassende Infrastrukturanforderungen
Die Herausforderungen gehen über die reine Ladeinfrastruktur hinaus. Öffentliche Ladeparks für Überland- und Reisebusse müssen mit ausreichenden Sanitäranlagen ausgestattet werden, wobei die derzeit geplante Anzahl an Toiletteneinrichtungen als unzureichend bewertet wird. Trotz dieser Hürden hält der Nutzfahrzeughersteller an seinen Elektrifizierungsplänen fest und strebt bis 2030 die Einführung eines vollelektrischen Reisebusses an.
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