Der Hamburger Kupferkonzern Aurubis positioniert sich kritisch gegenüber den geplanten Änderungen der Bundesnetzagentur im Bereich der Industrienetzentgelte. Als einer der bedeutendsten Energieverbraucher der Hansestadt sieht sich das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die kontinuierliche Produktion der Anlagen, die einen ununterbrochenen Betrieb erfordert, lässt wenig Spielraum für die angestrebte Flexibilisierung der Stromnutzung. Die bestehenden Vergünstigungen bei den Netzentgelten spielen eine fundamentale Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Hamburg.
Produktionsstandort Hamburg unter Druck
Am Hamburger Standort, an dem mehr als 2.000 Beschäftigte in der Produktion von Kathoden, Draht und Edelmetallen tätig sind, steht die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Das von der Bonner Behörde vorgeschlagene flexible System, das Rabatte an den zeitlichen Stromverbrauch koppeln soll, stößt bei dem Traditionsunternehmen auf Vorbehalte. Die Aufrechterhaltung günstiger Stromkosten wird als essentiell für den Fortbestand der Produktion in der Hansestadt eingestuft.
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