Der angeschlagene Batteriekonzern Varta steht vor einem wegweisenden Moment seiner Unternehmensgeschichte. Nach einer Serie von Rückschlägen, darunter ein folgenschwerer Hackerangriff und eine zu starke Abhängigkeit von Großkunden, sieht sich das Traditionsunternehmen aus Ellwangen gezwungen, radikale Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Der aktuelle Plan sieht eine drastische Reduzierung der Verbindlichkeiten von knapp einer halben Milliarde auf 230 Millionen Euro vor. Besonders einschneidend für Kleinanleger: Das Grundkapital soll auf null herabgesetzt werden, was faktisch einer Enteignung gleichkommt.
Zukunftsperspektiven nach der Sanierung
Die Unternehmensführung plant, nach erfolgreicher Sanierung neue Aktien ausschließlich an strategische Partner auszugeben. Trotz der aktuellen Turbulenzen zeigt sich die Geschäftsführung für die operative Zukunft vorsichtig optimistisch. Der Fokus soll künftig verstärkt auf der Produktionsoptimierung liegen, während in der Verwaltung Stellen abgebaut werden. Mit einer geschätzten Mitarbeiterzahl von rund 4.000 Beschäftigten will Varta weiterhin an allen deutschen Standorten festhalten und erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 750 und 800 Millionen Euro.
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