Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am Montagmorgen einen deutlichen Kurseinbruch von mehr als 6 Prozent auf 14,42 EUR. Dieser markante Rückgang wurde durch die überraschende Ankündigung der italienischen UniCredit ausgelöst, die statt einer spekulierten Commerzbank-Übernahme ein Übernahmeangebot für die italienische Banco BPM im Wert von über 10 Milliarden Euro plant. Die Entwicklung führte die Commerzbank-Aktie auf ein Zweimonatstief zurück, während sie sich noch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 16,97 EUR bewegt.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der aktuellen Kursverluste halten Experten an ihrer positiven Einschätzung fest. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 17,10 EUR sehen sie weiterhin erhebliches Aufwärtspotenzial. Auch die für 2024 prognostizierte Dividendenerhöhung auf 0,516 EUR je Aktie, gegenüber 0,350 EUR im Vorjahr, unterstreicht die grundsätzlich positive Entwicklung des Finanzinstituts. Die operativen Zahlen des dritten Quartals 2024 mit einem Umsatz von 6,44 Milliarden EUR bestätigen diese Einschätzung.
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