Mainz (ots) -
Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger: Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Sie haben jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. In sechs Folgen zeigt die neue BBC/ZDF-Koproduktion "Terra X: Säugetiere" ihre Wunderwelt, wie sie noch nie zu sehen war. Sie dokumentiert die Strategien der Säugetiere, mit denen sie den Planeten erobert haben und sich an eine veränderte Umwelt anpassen. Gerade der Klimawandel stellt einige Arten vor große Herausforderungen. Alle Folgen sowie Making-ofs sind bereits in der ZDFmediathek (https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/saeugetiere-dokureihe-100.html) verfügbar, im ZDF ist die erste Folge am Mittwoch, 1. Januar 2025, 19.15 Uhr, zu sehen, alle weitere Folgen sonntags, ab 5. Januar 2025, 19.30 Uhr.
Dickes Fell und üppige Fettschicht als Kälteschutz
Dank ihrer großen Anpassungsfähigkeit, oft kombiniert mit dickem Fell und einer üppigen Fettschicht, können Säugetiere dort leben, wo es keine anderen Tiere schaffen: in den eisigen Gebieten der Erde. Doch die Arktis verändert sich, das Meereis schwindet. Für große Raubtiere wie Eisbären wird die Nahrung knapp, und so sind sie gezwungen nach Alternativen zu suchen. Die erste Episode "Säugtiere - Kälte" (Mittwoch, 1. Januar 2025, 19.15 Uhr) zeigt so einen Eisbären, der statt Robben Rentiere jagt.
Maßnahme gegen Hitze: Bäume umarmen
Bei Hitze ist ein wärmendes Fell lästig. Aber auch in sehr heißen und trockenen Gegenden der Erde haben sich Säugetiere bestens angepasst: Kapuzineraffen finden versteckte Wasservorkommen und Lemuren umarmen Bäume, um sich abzukühlen. Giraffen wickeln ihre langen Zungen beim Fressen um Blätter. Dabei sind die empfindlichen Zungenspitzen ständig schädlichem UV-Licht ausgesetzt, doch in der Haut von Giraffenzungen ist ein natürlicher Sonnenschutz eingebaut: das Pigment Melanin - zu sehen in "Säugetiere - Hitze" am Sonntag, 5. Januar 2025, 19.30 Uhr.
Vom Leben in den Wäldern
Vom Unterholz bis hoch in die Baumkronen haben Säugetiere jede Ebene des Waldes erobert. Alle Bewohner haben ihre Nische: Nager, die sich im Erdreich tummeln, große Arten wie Tiger, die am Boden Zuhause sind, oder Affen, die in den Baumkronen leben. Die Folge "Säugetiere - Wald" (Sonntag, 12. Januar 2025, 19.30 Uhr) zeigt Schimpansen, die gelernt haben, im Boden Honig von stachellosen Bienen zu erschnüffeln und mit ihren langen Armen die Waben nach oben zu ziehen. Und die eigentlich wasserscheuen Rotluchse wurden erstmals beim Lachsfang gefilmt.
Herausforderung für Lungenatmer: der Lebensraum Wasser
Nur wenige Säugetiere haben es geschafft, alle Verbindungen zum Land abzubrechen und ausschließlich im Wasser zu leben - eine der größten Herausforderungen für Lungenatmer. Die Meeressäuger gehören zu den Klügsten von allen, mit überraschenden Verbindungen nicht nur zu ihren Artgenossen sondern auch zu anderen Säugetierarten. So gehen Kleine Schwertwale und Große Tümmler gemeinsam auf die Jagd. Für die Folge "Säugetiere - Wasser" (Sonntag, 19. Januar 2025, 19.30 Uhr) wurde zum ersten Mal gefilmt, wie Kleine Schwertwale ihre Beute mit hungrigen Artgenossen teilen.
Meister der Nacht
Schon die frühen Säugetiere waren nachaktiv, um den überwiegend tagaktiven Dinosauriern aus dem Weg zu gehen. Seitdem haben sich viele von ihnen zu Meistern der Nacht entwickelt: Sie haben ein ausgezeichnetes Gehör, können im Dunkeln sehr gut sehen, feinste Gerüche wahrnehmen oder haben einen ausgeprägten Tastsinn. Da ihre Lebensräume tagsüber von Menschen dominiert sind und immer gefährlicher für sie werden, kehren einige Säugetierarten wieder fast vollständig zu einem Leben in der Dunkelheit zurück. So durchstreifen mittlerweile mehr als 4000 Kojoten den Großraum Chicago, wo sie sich von Müll ernähren oder in den ausgedehnten Parks jagen. Zu sehen am Sonntag, 26. Januar 2025, 19.30 Uhr, in "Säugetiere - Nacht".
In Nachbarschaft mit dem Menschen
Menschen haben die Erde massiv verändert. Die Lebensräume der Säugetiere verschwinden und so ziehen einige notgedrungen um - in direkte Nachbarschaft mit Menschen. Fledermäuse bilden eine sehr große Gruppe unter den Säugetieren und sind zusammen mit Flughunden die einzigen, die aktiv fliegen können. Deshalb findet man sie überall auf der Erde, auch in den Städten. In Austin, Texas, zum Beispiel leben inzwischen mehr Fledermäuse als Menschen. An der Pazifikküste Südamerikas finden Mähnenrobben in den überfischten Meeren immer weniger Nahrung - und so besuchen die mutigsten von ihnen regelmäßig Fischmärkte. Dort fällt immer wieder etwas für die Tiere ab. ("Säugetiere - Neue Wildnis" am Sonntag, 2. Februar 2025, 19.30 Uhr).
Die Sendungen werden mit Untertiteln, Audiodeskription und in deutscher Gebärdensprache angeboten.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Marion Leibrecht, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 06131 - 70-16478.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail an pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 - 70-12108.
Pressefotos
Pressefotos erhalten Sie als Download (nach Login) (https://presseportal.zdf.de/presse/terrax), per E-Mail an pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 - 70-16100.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie im ZDF-Presseportal (https://presseportal.zdf.de/pressemappe/terra-x-saeugetiere).
Alle Folgen und Making-ofs finden Sie in der ZDFmediathek. (https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/saeugetiere-dokureihe-100.html)
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ZDF-Kommunikation
Telefon: +49-6131-70-12108
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Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7840/5916466
Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger: Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Sie haben jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. In sechs Folgen zeigt die neue BBC/ZDF-Koproduktion "Terra X: Säugetiere" ihre Wunderwelt, wie sie noch nie zu sehen war. Sie dokumentiert die Strategien der Säugetiere, mit denen sie den Planeten erobert haben und sich an eine veränderte Umwelt anpassen. Gerade der Klimawandel stellt einige Arten vor große Herausforderungen. Alle Folgen sowie Making-ofs sind bereits in der ZDFmediathek (https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/saeugetiere-dokureihe-100.html) verfügbar, im ZDF ist die erste Folge am Mittwoch, 1. Januar 2025, 19.15 Uhr, zu sehen, alle weitere Folgen sonntags, ab 5. Januar 2025, 19.30 Uhr.
Dickes Fell und üppige Fettschicht als Kälteschutz
Dank ihrer großen Anpassungsfähigkeit, oft kombiniert mit dickem Fell und einer üppigen Fettschicht, können Säugetiere dort leben, wo es keine anderen Tiere schaffen: in den eisigen Gebieten der Erde. Doch die Arktis verändert sich, das Meereis schwindet. Für große Raubtiere wie Eisbären wird die Nahrung knapp, und so sind sie gezwungen nach Alternativen zu suchen. Die erste Episode "Säugtiere - Kälte" (Mittwoch, 1. Januar 2025, 19.15 Uhr) zeigt so einen Eisbären, der statt Robben Rentiere jagt.
Maßnahme gegen Hitze: Bäume umarmen
Bei Hitze ist ein wärmendes Fell lästig. Aber auch in sehr heißen und trockenen Gegenden der Erde haben sich Säugetiere bestens angepasst: Kapuzineraffen finden versteckte Wasservorkommen und Lemuren umarmen Bäume, um sich abzukühlen. Giraffen wickeln ihre langen Zungen beim Fressen um Blätter. Dabei sind die empfindlichen Zungenspitzen ständig schädlichem UV-Licht ausgesetzt, doch in der Haut von Giraffenzungen ist ein natürlicher Sonnenschutz eingebaut: das Pigment Melanin - zu sehen in "Säugetiere - Hitze" am Sonntag, 5. Januar 2025, 19.30 Uhr.
Vom Leben in den Wäldern
Vom Unterholz bis hoch in die Baumkronen haben Säugetiere jede Ebene des Waldes erobert. Alle Bewohner haben ihre Nische: Nager, die sich im Erdreich tummeln, große Arten wie Tiger, die am Boden Zuhause sind, oder Affen, die in den Baumkronen leben. Die Folge "Säugetiere - Wald" (Sonntag, 12. Januar 2025, 19.30 Uhr) zeigt Schimpansen, die gelernt haben, im Boden Honig von stachellosen Bienen zu erschnüffeln und mit ihren langen Armen die Waben nach oben zu ziehen. Und die eigentlich wasserscheuen Rotluchse wurden erstmals beim Lachsfang gefilmt.
Herausforderung für Lungenatmer: der Lebensraum Wasser
Nur wenige Säugetiere haben es geschafft, alle Verbindungen zum Land abzubrechen und ausschließlich im Wasser zu leben - eine der größten Herausforderungen für Lungenatmer. Die Meeressäuger gehören zu den Klügsten von allen, mit überraschenden Verbindungen nicht nur zu ihren Artgenossen sondern auch zu anderen Säugetierarten. So gehen Kleine Schwertwale und Große Tümmler gemeinsam auf die Jagd. Für die Folge "Säugetiere - Wasser" (Sonntag, 19. Januar 2025, 19.30 Uhr) wurde zum ersten Mal gefilmt, wie Kleine Schwertwale ihre Beute mit hungrigen Artgenossen teilen.
Meister der Nacht
Schon die frühen Säugetiere waren nachaktiv, um den überwiegend tagaktiven Dinosauriern aus dem Weg zu gehen. Seitdem haben sich viele von ihnen zu Meistern der Nacht entwickelt: Sie haben ein ausgezeichnetes Gehör, können im Dunkeln sehr gut sehen, feinste Gerüche wahrnehmen oder haben einen ausgeprägten Tastsinn. Da ihre Lebensräume tagsüber von Menschen dominiert sind und immer gefährlicher für sie werden, kehren einige Säugetierarten wieder fast vollständig zu einem Leben in der Dunkelheit zurück. So durchstreifen mittlerweile mehr als 4000 Kojoten den Großraum Chicago, wo sie sich von Müll ernähren oder in den ausgedehnten Parks jagen. Zu sehen am Sonntag, 26. Januar 2025, 19.30 Uhr, in "Säugetiere - Nacht".
In Nachbarschaft mit dem Menschen
Menschen haben die Erde massiv verändert. Die Lebensräume der Säugetiere verschwinden und so ziehen einige notgedrungen um - in direkte Nachbarschaft mit Menschen. Fledermäuse bilden eine sehr große Gruppe unter den Säugetieren und sind zusammen mit Flughunden die einzigen, die aktiv fliegen können. Deshalb findet man sie überall auf der Erde, auch in den Städten. In Austin, Texas, zum Beispiel leben inzwischen mehr Fledermäuse als Menschen. An der Pazifikküste Südamerikas finden Mähnenrobben in den überfischten Meeren immer weniger Nahrung - und so besuchen die mutigsten von ihnen regelmäßig Fischmärkte. Dort fällt immer wieder etwas für die Tiere ab. ("Säugetiere - Neue Wildnis" am Sonntag, 2. Februar 2025, 19.30 Uhr).
Die Sendungen werden mit Untertiteln, Audiodeskription und in deutscher Gebärdensprache angeboten.
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Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Marion Leibrecht, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 06131 - 70-16478.
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