Die Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit haben einen deutlichen Dämpfer erhalten. Der Aktienkurs des Frankfurter Kreditinstituts verzeichnete am Montag einen markanten Rückgang um 5 Prozent und fiel damit unter die wichtige 15-Euro-Marke auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war die Ankündigung von UniCredit, die italienische Banco BPM für rund 10,1 Milliarden Euro übernehmen zu wollen. Diese Nachricht führte zu einer spürbaren Abschwächung der Übernahmefantasien rund um die Commerzbank.
Analysteneinschätzungen zur weiteren Entwicklung
Marktbeobachter bewerten die Chance auf eine nachfolgende Commerzbank-Übernahme durch UniCredit als zunehmend unwahrscheinlich. Zwei große Übernahmen in kurzer Zeit gelten als unrealistisch, zumal der Börsenwert der Commerzbank mit etwa 17 Milliarden Euro deutlich über dem der Banco BPM liegt. Experten schließen nicht aus, dass UniCredit ihren derzeit neunprozentigen Anteil an der Commerzbank in naher Zukunft sogar reduzieren könnte, was zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs ausüben würde.
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