Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am frühen Handelstag einen Rückgang von 0,4 Prozent auf 14,52 Euro, während sich neue Entwicklungen im lange diskutierten Übernahmeszenario abzeichnen. Der aktuelle Kurs liegt damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 16,97 Euro vom Oktober, aber weiterhin komfortabel über dem Jahrestief von 10,15 Euro aus dem Februar. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen eine solide Entwicklung mit einem Umsatzwachstum von 9,86 Prozent auf 6,44 Milliarden Euro, auch wenn das Ergebnis je Aktie mit 0,54 Euro leicht unter dem Vorjahreswert lag.
Übernahmeszenario nimmt neue Wendung
Die Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch UniCredit haben einen Dämpfer erhalten, nachdem die italienische Bank ihr Interesse auf die Banco BPM richtet. Diese strategische Neuausrichtung, zusammen mit der zurückhaltenden Position der deutschen Politik bezüglich einer vollständigen Übernahme der Commerzbank, lässt die langjährigen Übernahmegerüchte vorerst in den Hintergrund treten. Analysten bleiben dennoch optimistisch und bewerten die Commerzbank-Aktie im Durchschnitt mit einem Kursziel von 17,10 Euro.
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