Die VW-Aktie verzeichnet einen deutlichen Kurseinbruch von 2,7 Prozent, wobei der Wolfsburger Automobilriese unter dem Druck neuer handelspolitischer Entwicklungen steht. Besonders die angekündigte 25-prozentige Zollerhebung auf mexikanische Importe stellt eine erhebliche Belastung dar, da der Konzern wichtige Produktionsstätten in Mexiko betreibt. Diese Entwicklung wirkt sich nicht nur auf Volkswagen aus, sondern zieht den gesamten europäischen Automobilsektor in Mitleidenschaft, der mit einem Minus von 2,1 Prozent die stärksten Verluste aller Branchen verbucht.
Geschäftszahlen unter Druck
Die jüngsten Quartalsergebnisse spiegeln die herausfordernde Situation wider: Der Gewinn je Aktie sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich von 7,76 EUR auf 2,42 EUR, während der Umsatz leicht auf 78,48 Milliarden Euro zurückging. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr einen Gewinn von 22,93 EUR je Aktie, was die anhaltenden Herausforderungen für den Automobilhersteller unterstreicht. Der aktuelle Aktienkurs von 80,84 EUR liegt dabei deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 128,60 EUR.
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