Berlin - Die deutsche Industrie blickt mit Sorge auf die US-Handelspolitik unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump.
Er habe "tiefe Sorgenfalten", sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Es wäre "eine Horrorvorstellung", wenn europäische Unternehmen sich entscheiden müssten, "ob sie nur noch entweder in die USA oder nach China liefern".
Zugleich warnte der BDI-Präsident vor übereilten Gegenmaßnahmen: "Wenn alle vernünftige Diskussion nicht hilft, kann die Androhung von Gegenmaßnahmen das allerletzte Mittel sein. Ich warne jedoch davor, ein solches Vorgehen von Anfang an als Teil des normalen Instrumentenkastens zu sehen", so Russwurm.
Er habe "tiefe Sorgenfalten", sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Es wäre "eine Horrorvorstellung", wenn europäische Unternehmen sich entscheiden müssten, "ob sie nur noch entweder in die USA oder nach China liefern".
Zugleich warnte der BDI-Präsident vor übereilten Gegenmaßnahmen: "Wenn alle vernünftige Diskussion nicht hilft, kann die Androhung von Gegenmaßnahmen das allerletzte Mittel sein. Ich warne jedoch davor, ein solches Vorgehen von Anfang an als Teil des normalen Instrumentenkastens zu sehen", so Russwurm.
© 2024 dts Nachrichtenagentur