Die Volkswagen AG steht vor entscheidenden Wochen im Ringen um ihre Zukunftsfähigkeit. Der Automobilkonzern sieht sich mit erheblichen Überkapazitäten konfrontiert, die eine umfassende Restrukturierung erforderlich machen. Nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden mit der Gewerkschaft spitzt sich die Lage zu, wobei das Unternehmen auf eine Lösung noch vor den Feiertagen drängt. Der Kernpunkt der Diskussionen dreht sich um die fehlende Nachfrage für mehr als eine halbe Million Fahrzeuge, was weitreichende Anpassungen der Produktionskapazitäten unausweichlich macht.
Drohende Warnstreiks im Dezember
Die angespannte Situation könnte sich weiter verschärfen, da die Gewerkschaft ab Anfang Dezember Warnstreiks plant. Eine weitere Verhandlungsrunde ist für den 9. Dezember angesetzt. Die Konzernführung betont die Notwendigkeit einer nachhaltigen Kostensenkung, zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden werden kann. Mit einer erfolgreichen Restrukturierung verspricht das Management die Rückkehr zu einem hochprofitablen Geschäftsmodell.
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