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Krisen als Motor für Innovation und Veränderung Rodenstock: "Gegenwärtigen Herausforderungen mit Zuversicht begegnen" Eine Vielzahl von nationalen und globalen Krisen bringt politische Führung unter Erfolgsdruck - aber auch in die öffentliche Kritik. Eine gute Krisenpolitik ist daher wichtiger denn je. Bei der geschichtlichen Betrachtung von vergangenen Krisen lassen sich trotz verschiedener Formen von politischer Führung bestimmte "zeitlose" Merkmale erfolgreicher Krisenpolitik beobachten. Dazu zählt, neue Denkmuster einzuschlagen, pragmatische Lösungen zu suchen und Kompromisse einzugehen, ohne langfristig strategische Ziele für kurzfristige Zwecke zu opfern. In einer neuen Publikation des Roman Herzog Institut e. V. (RHI) untersucht der diesjährige Preisträger des RHI-Essaywettbewerbs, Benedikt Putz die Bedeutung von Krisen als Motor für Innovation und Veränderung. Er beleuchtet dabei intensiv die Rolle von guter strategischer Führung bei historischen Persönlichkeiten als Gestalter dieser Veränderungen in Krisenzeiten. Mit Blick auf die Erkenntnisse, die sich in Krisenzeiten für Führungspersonen ergeben, betont Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI: "Fakt ist: Krisen waren und sind Momente der Entscheidung, nicht des ängstlichen Verharrens im Status quo. Gute Führung zeichnet sich in Krisenzeiten daher vor allem dadurch aus, eine Balance zwischen erprobten Rezepten und neuen Strategien zu finden. Im Idealfall wirkte das als Katalysator für technischen Fortschritt, soziale Reformen und wirtschaftliches Wachstum." Angesichts der schwierigen politischen Gemengelage, vor der wir derzeit stehen, erklärt Rodenstock: "Politische und wirtschaftliche Krisen hat es zu allen Zeiten gegeben - sie waren eher Normalfall als Ausnahme. Um sie zu bewältigen, hilft nur der Blick nach vorn. Wir sollten den heutigen Herausforderungen daher mit mehr Zuversicht begegnen - und sie als eine Chance auf einen Neubeginn wahrnehmen." Das Roman Herzog Institut Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen Werte, Führung und Zukunft auseinander. Gegenwärtige Schwerpunkte sind das Verhältnis von "Demokratie und Autokratie" sowie "gute Führung" auf strategischer Ebene. Die RHI-Publikation "Neubeginn in der Krise. Warum wir strategische Führung wiederentdecken müssen" finden Sie hier zum Download. Kontakt: Felix Fend, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: felix.fend@ibw-bayern.de Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG. |
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