Die spanische Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) hat einen bedeutenden Meilenstein in ihrem Übernahmeversuch der Banco de Sabadell erreicht. Die EU-Wettbewerbskommission hat nach eingehender Prüfung gemäß der Europäischen Verordnung über ausländische Subventionen keine Einwände gegen die geplante Übernahme erhoben. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt vorwärts, wenngleich der Übernahmeprozess noch nicht abgeschlossen ist. Die im Mai eingeleitete feindliche Übernahme des kleineren Konkurrenten stieß zunächst auf Widerstand seitens des Sabadell-Managements.
Aktuelle Marktsituation
Die Auswirkungen dieser Entwicklung spiegeln sich bereits im Börsengeschehen wider. An der Madrider Börse verzeichneten beide Banktitel leichte Verluste: Die BBVA-Aktie gab um 0,74 Prozent auf 8,88 Euro nach, während die Papiere der Banco Sabadell um 0,45 Prozent auf 1,774 Euro zurückgingen. Für den endgültigen Abschluss der Transaktion stehen noch zwei wichtige Hürden bevor: die Zustimmung der spanischen Aufsichtsbehörden sowie die Genehmigung durch die Sabadell-Aktionäre. Bemerkenswert ist auch die kritische Haltung der spanischen Regierung gegenüber dem Übernahmevorhaben.
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