Berlin - Nach dem Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs in Litauen hat der Bundesnachrichtendienst (BND) bisher keine Beweise für russische Sabotage.
"Den Verdacht musste man sofort haben nach den Hinweisen, die wir vorher erhalten hatten", sagte BND-Präsident Bruno Kahl der ARD. Er fügte aber hinzu: "Bisher haben wir keine konkreten Hinweise, dass sich etwas in dieser Richtung ereignet haben könnte." Dass der Verdacht überhaupt im Raum steht, liegt daran, dass deutsche Sicherheitsbehörden bereits im Sommer vor selbstentzündenden Paketen in DHL-Frachtflugzeugen warnten. Sicherheitskreise halten es für möglich, dass es sich dabei um Sabotage durch russische Geheimdienste handelt.
"Das ist genau das, was Putin im Sinne hat. Er möchte unsere Gesellschaft durcheinanderbringen", so Kahl. "Er möchte Zweifel und Angst säen und möchte natürlich auch die Politik dazu bringen, dass sie diese die Unterstützung für die Ukraine zurückfährt." Generell gelte: "Wir haben Hinweise, dass die kritischen Infrastrukturen ausgespäht werden und dass es auch Vorbereitungshandlungen geben soll, die im Fall des Falles dann auch zu Schadensaktionen führen könnten", sagte Kahl.
"Den Verdacht musste man sofort haben nach den Hinweisen, die wir vorher erhalten hatten", sagte BND-Präsident Bruno Kahl der ARD. Er fügte aber hinzu: "Bisher haben wir keine konkreten Hinweise, dass sich etwas in dieser Richtung ereignet haben könnte." Dass der Verdacht überhaupt im Raum steht, liegt daran, dass deutsche Sicherheitsbehörden bereits im Sommer vor selbstentzündenden Paketen in DHL-Frachtflugzeugen warnten. Sicherheitskreise halten es für möglich, dass es sich dabei um Sabotage durch russische Geheimdienste handelt.
"Das ist genau das, was Putin im Sinne hat. Er möchte unsere Gesellschaft durcheinanderbringen", so Kahl. "Er möchte Zweifel und Angst säen und möchte natürlich auch die Politik dazu bringen, dass sie diese die Unterstützung für die Ukraine zurückfährt." Generell gelte: "Wir haben Hinweise, dass die kritischen Infrastrukturen ausgespäht werden und dass es auch Vorbereitungshandlungen geben soll, die im Fall des Falles dann auch zu Schadensaktionen führen könnten", sagte Kahl.
© 2024 dts Nachrichtenagentur