Berlin (ots) -
Brandenburg hat viele Seen, keine Berge und seit Langem den stärksten Zuzug unter allen Bundesländern. Mit der Regierungsbeteiligung des BSW ist es nach Thüringen jetzt das zweite Land, in dem die Wagenknecht-Partei zeigen muss, ob sie Verantwortung übernehmen kann.
Für beide Länder gilt: Man darf gespannt sein, wie eigenständig die BSW-Minister agieren werden. Mit Finanzen, Soziales und Gesundheit gehen in Brandenburg drei wichtige Bereiche an eine Partei, die noch nie bewiesen hat, dass sie regieren kann. SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht zwar eine Mehrheit zusammengefügt, aber er hat sich auch einen Partner mit großem Überraschungspotenzial ins Boot geholt. CDU-Mann Mario Voigt versucht in Thüringen sogar mit BSW und SPD zu regieren.
Diese Landesregierungen sind jetzt auch die Bühne für Wagenknecht in ihrer Rolle als linke "Wunderfrau" mit internationalem Anspruch - Woidke und Voigt dürfen gespannt sein, wie sehr sich die Parteichefin aus der "Villa Lafontaine" im Saarland einmischt und versucht, ihnen die Show zu stehlen.
Dass es Wagenknecht bereits geschafft hat, die brandenburgischen Sozialdemokraten beim Thema Waffenhilfe für die Ukraine und Aufstellung amerikanischer Raketen gegen den eigenen Kanzler in Stellung zu bringen, war nicht nur für viele Genossen verstörend. Es gab auch einen Vorgeschmack darauf, was an Zumutungen noch kommen kann.
Woidke und Voigt werden jetzt dafür sorgen müssen, dass Wagenknecht nicht versucht, aus den Ländern heraus die Bundesregierung auszuhebeln. Ganz egal, wie der nächste Kanzler heißt.
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Brandenburg hat viele Seen, keine Berge und seit Langem den stärksten Zuzug unter allen Bundesländern. Mit der Regierungsbeteiligung des BSW ist es nach Thüringen jetzt das zweite Land, in dem die Wagenknecht-Partei zeigen muss, ob sie Verantwortung übernehmen kann.
Für beide Länder gilt: Man darf gespannt sein, wie eigenständig die BSW-Minister agieren werden. Mit Finanzen, Soziales und Gesundheit gehen in Brandenburg drei wichtige Bereiche an eine Partei, die noch nie bewiesen hat, dass sie regieren kann. SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht zwar eine Mehrheit zusammengefügt, aber er hat sich auch einen Partner mit großem Überraschungspotenzial ins Boot geholt. CDU-Mann Mario Voigt versucht in Thüringen sogar mit BSW und SPD zu regieren.
Diese Landesregierungen sind jetzt auch die Bühne für Wagenknecht in ihrer Rolle als linke "Wunderfrau" mit internationalem Anspruch - Woidke und Voigt dürfen gespannt sein, wie sehr sich die Parteichefin aus der "Villa Lafontaine" im Saarland einmischt und versucht, ihnen die Show zu stehlen.
Dass es Wagenknecht bereits geschafft hat, die brandenburgischen Sozialdemokraten beim Thema Waffenhilfe für die Ukraine und Aufstellung amerikanischer Raketen gegen den eigenen Kanzler in Stellung zu bringen, war nicht nur für viele Genossen verstörend. Es gab auch einen Vorgeschmack darauf, was an Zumutungen noch kommen kann.
Woidke und Voigt werden jetzt dafür sorgen müssen, dass Wagenknecht nicht versucht, aus den Ländern heraus die Bundesregierung auszuhebeln. Ganz egal, wie der nächste Kanzler heißt.
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