Der Chipgigant Nvidia steht derzeit vor bedeutenden juristischen Auseinandersetzungen am Obersten Gerichtshof der USA. Im Zentrum steht eine Sammelklage der schwedischen Investmentgesellschaft E. Ohman J:or Fonder AB, die dem Unternehmen vorwirft, zwischen 2017 und 2018 die Bedeutung des Kryptowährungsgeschäfts für seinen Umsatz verschleiert zu haben. Der Vorwurf wiegt besonders schwer, da der anschließende Einbruch des Kryptomarktes Ende 2018 zu erheblichen Kursverlusten führte. Obwohl Nvidia bereits 2022 in einem ähnlichen Fall 5,5 Millionen US-Dollar zahlte, bestritt das Unternehmen jegliches Fehlverhalten.
Richterliche Bedenken mehren sich
Die Beratungen am Obersten Gerichtshof zeigen sich komplex, wobei die Richter unterschiedliche Positionen einnehmen. Während einige die technische Komplexität des Falls als problematisch erachten, hinterfragen andere die Anforderungen an die Beweislast der Kläger. Die zentrale Diskussion dreht sich um die Auslegung des "Private Securities Litigation Reform Act" von 1995. Eine endgültige Entscheidung wird für Juni 2025 erwartet und könnte weitreichende Folgen für künftige Wertpapierklagen in den USA haben.
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