Essen (ots) -
Die angespannte Situation bei Thyssenkrupp hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf den Plan gerufen. Der Bundeskanzler habe sich in einem Telefonat mit Konzernbetriebsratschef Tekin Nasikkol über die aktuelle Lage des Unternehmens informiert, erklärte ein Regierungssprecher gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). Über Details des vertraulichen Gesprächs wollte er keine Auskunft geben. Thyssenkrupp plant, in der Stahlsparte 11.000 Arbeitsplätze abzubauen oder auszugliedern.
"Die Bundesregierung wird die Lage weiterhin aufmerksam beobachten und bleibt im stetigen Austausch mit den Beteiligten", sagte der Regierungssprecher mit Blick auf Thyssenkrupp. Das Ziel der Bundesregierung bleibe, "die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken und gleichzeitig die Transformation hin zur Klimaneutralität weiter voranzubringen". Deshalb halte die Bundesregierung an der Unterstützung einer klimaschonenden Stahlproduktion in Deutschland fest.
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"Die Bundesregierung wird die Lage weiterhin aufmerksam beobachten und bleibt im stetigen Austausch mit den Beteiligten", sagte der Regierungssprecher mit Blick auf Thyssenkrupp. Das Ziel der Bundesregierung bleibe, "die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken und gleichzeitig die Transformation hin zur Klimaneutralität weiter voranzubringen". Deshalb halte die Bundesregierung an der Unterstützung einer klimaschonenden Stahlproduktion in Deutschland fest.
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