Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Rückgang und schloss bei 14,13 Euro, was einem Minus von 2,0 Prozent entspricht. Dieser Kursrutsch erfolgt trotz positiver Entwicklungen im Immobilienkreditgeschäft, wo deutsche Banken in den ersten neun Monaten des Jahres einen bemerkenswerten Aufschwung verzeichneten. Das Neugeschäft mit Wohnimmobilienkrediten stieg branchenweit um 16 Prozent auf 56,7 Milliarden Euro, wobei besonders die Nachfrage nach Finanzierungen für Eigentumswohnungen mit einem Plus von 39 Prozent hervorstach.
Dividendenaussichten bleiben positiv
Trotz der aktuellen Kursschwäche gibt es ermutigende Signale für Anleger: Die erwartete Dividende soll auf 0,516 Euro je Aktie steigen, was einer deutlichen Erhöhung gegenüber der Vorjahreszahlung von 0,350 Euro entspricht. Allerdings belasten die angespannte Situation am europäischen Anleihemarkt und die wachsenden Spreads zwischen deutschen und französischen Staatsanleihen die Bankenwerte. Der Abstand von mehr als 80 Basispunkten erinnert an die Dimensionen der Eurozonen-Finanzkrise.
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