Die 1&1-Aktie verzeichnete am Handelstag spürbare Einbußen und fiel im XETRA-Handel um 1,5 Prozent auf 11,92 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der letzten Monate fort, der die Aktie deutlich von ihrem 52-Wochen-Hoch von 19,78 Euro entfernt hat. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten einen Rückgang sowohl beim Umsatz, der um 3,6 Prozent auf 1,00 Milliarden Euro sank, als auch beim Gewinn je Aktie, der von 0,41 auf 0,34 Euro zurückging. Die Dividendenerwartung für das laufende Jahr bleibt konstant bei 0,050 Euro je Aktie.
Analysten bleiben trotz Wettbewerbsdruck optimistisch
Trotz des verschärften Wettbewerbs im deutschen Mobilfunkmarkt, besonders im Niedrigpreissegment, halten Analysten an ihrer grundsätzlich positiven Einschätzung fest. Die Schweizer Großbank UBS passte zwar ihr Kursziel von 21 auf 20 Euro an, behielt aber ihre Kaufempfehlung bei. Als besonders vielversprechend wird die neue Mobilfunk-Partnerschaft mit einem großen Netzanbieter bewertet, die über 18 Jahre läuft.
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