Die Volkswagen-Aktie verzeichnete am Handelstag moderate Bewegungen und schloss bei 80,56 Euro, während wichtige strategische Entscheidungen den Konzern beschäftigen. Im Fokus steht dabei besonders der geplante Verkauf des umstrittenen Werks in der chinesischen Region Xinjiang, das seit 2013 in Zusammenarbeit mit dem lokalen Partner Saic betrieben wird. Diese Entwicklung folgt auf langjährige Diskussionen über mögliche Menschenrechtsverletzungen am Standort, die trotz mehrfacher Untersuchungen nie eindeutig bestätigt werden konnten.
Drohende CO2-Strafen beunruhigen Investoren
Die europäische Automobilindustrie sieht sich zunehmend mit Herausforderungen durch verschärfte CO2-Flottengrenzwerte konfrontiert. Ab dem kommenden Jahr müssen Hersteller etwa ein Viertel ihrer verkauften Fahrzeuge als Elektroautos ausliefern, um Strafzahlungen zu vermeiden. Sieben EU-Mitgliedstaaten haben bereits ihre Besorgnis über mögliche negative Auswirkungen dieser Regelungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie zum Ausdruck gebracht und drängen auf eine Neubewertung der Vorgaben.
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