Die Knaus Tabbert AG durchlebt derzeit eine Phase erheblicher Herausforderungen. Nach mehreren Prognosesenkungen im laufenden Geschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Einbruch: Der Umsatz ging um 38,05 Prozent auf 197,81 Millionen Euro zurück, während ein Verlust von 2,73 Euro je Aktie verbucht wurde. Besonders besorgniserregend waren die kürzlich erfolgten Produktionsstopps in den Werken Jandelsbrunn und Nagyoroszi, die zu erheblichen Kursverlusten führten. Die Aktie, die im Mai noch ein 52-Wochen-Hoch von 48,50 Euro erreichte, notierte zuletzt bei 12,36 Euro.
Neuer Kurs unter veränderter Führung
Eine bedeutende Wendung zeichnet sich durch den jüngsten Führungswechsel ab, bei dem ein Großaktionär die Position des Vorstandsvorsitzenden übernimmt. Diese Entwicklung wurde vom Markt zunächst positiv aufgenommen, was sich in einem Kursanstieg von 8,0 Prozent widerspiegelte. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten Analysten ein Ergebnis je Aktie von 0,108 Euro, was deutlich unter der Dividendenausschüttung des Vorjahres von 2,90 Euro liegt.
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