Die Bayer-Aktie durchlebt aktuell eine der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte, mit einem besorgniserregenden Kursverlust von über 40 Prozent seit Jahresbeginn. Der Aktienkurs ist kürzlich auf ein 10-Jahres-Tief von 18,40 Euro gefallen, was mehr als 80 Prozent unter dem Höchststand von vor wenigen Jahren liegt. Die anhaltende Glyphosat-Krise, die aus der Monsanto-Übernahme resultiert, belastet den Konzern weiterhin massiv. Im dritten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Nettoverlust von 4,18 Milliarden Euro, während die Verschuldung auf über 40 Milliarden Euro angestiegen ist.
Düstere Zukunftsaussichten
Die Herausforderungen für den Leverkusener Konzern häufen sich: Die Nachfrage nach Glyphosat ist um 19 Prozent eingebrochen, das Patentende des Erfolgsmedikaments Xarelto naht, und die Entwicklung neuer Medikamente verläuft schleppend. Analysten haben ihre Kursziele deutlich nach unten korrigiert, wobei die durchschnittliche Prognose nun bei 27,22 Euro liegt. Eine nachhaltige Erholung scheint erst möglich, wenn der Konzern seine strukturellen Probleme in den Griff bekommt und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen kann.
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