Ein tragischer Zwischenfall nahe dem Flughafen Vilnius erschüttert den Logistikkonzern Deutsche Post, als ein für DHL operierendes Swift Air Frachtflugzeug vom Typ Boeing 737 verunglückte. Der von Leipzig gestartete Frachter kollidierte mit einem Wohngebäude, wobei ein Besatzungsmitglied ums Leben kam und drei weitere verletzt wurden. Die Aktie des Bonner Konzerns reagierte prompt mit einem leichten Rückgang auf 35,03 Euro, was einem Minus von 0,3 Prozent entspricht. Während litauische Behörden in Zusammenarbeit mit deutschen Luftfahrtexperten die Unfallursache untersuchen, betont das Unternehmen, dass keine verdächtige Fracht an Bord war.
Positive Marktprognose trotz Herausforderungen
Trotz der aktuellen Turbulenzen bleiben Marktanalysten zuversichtlich und setzen ein Kursziel von 41,43 Euro. Diese optimistische Einschätzung stützt sich auf die robuste operative Leistung des Unternehmens, die sich in einer Umsatzsteigerung von 6,16 Prozent auf 20,59 Milliarden Euro im letzten Quartal widerspiegelt. Für das kommende Jahr prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 2,82 Euro, während die Dividendenerwartung bei 1,85 Euro stabil bleibt.
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