Der Automobilriese Volkswagen hat die jüngsten Sparvorschläge der IG Metall und des Betriebsrats als unzureichend zurückgewiesen. Nach eingehender Analyse kam der Konzern zu dem Schluss, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen keine nachhaltige Einsparung von 1,5 Milliarden Euro gewährleisten können. Obwohl kurzfristige positive Effekte möglich seien, würden die Vorschläge langfristig keine substanzielle finanzielle Entlastung bringen. Der Gewerkschaftsplan sah vor, potenzielle Tariferhöhungen in einen Zukunftsfonds einzubringen, um im Gegenzug Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Drohende Arbeitsniederlegungen
Die Situation spitzt sich weiter zu, da Volkswagen eine zehnprozentige Lohnkürzung fordert und Werkschließungen nicht ausschließt. Nach Einschätzung aus Konzernkreisen würde der Gewerkschaftsvorschlag das Problem der Überkapazitäten nicht lösen und lediglich zu einem verzögerten Kostenanstieg führen. Die Tarifverhandlungen werden am 9. Dezember fortgesetzt, wobei die IG Metall bereits Warnstreiks ab Anfang Dezember in Aussicht gestellt hat.
Diese neusten Volkswagen-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Volkswagen-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Volkswagen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...