Hamburg (ots) -
Im Auftrag des Vorsitzenden des NDR Rundfunkrates, Dietmar Knecht, verbreitet der NDR nachfolgende Mitteilung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Gremiengeschäftsstelle des NDR.
Der Rundfunkrat des NDR hat in seiner 484. Sitzung einen neuen Vorstand für die kommenden 15 Monate gewählt. Dr. Nico Fickinger für Schleswig-Holstein löst zum 3. Dezember 2024 Dietmar Knecht aus Mecklenburg-Vorpommern turnusmäßig als Vorsitzenden des Gremiums ab. Cornelia Höltkemeier, Sandra Goldschmidt und Dietmar Knecht wurden zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Zudem hat das Gremium den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr genehmigt. Mit dem Wirtschaftsplan 2025 beginnt die neue Beitragsperiode 2025 - 2028. Sie basiert auf dem aktuellen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro im Monat. Gemäß NDR Finanzordnung dürfen Erhöhungen des Rundfunkbeitrags in der Planung erst berücksichtigt werden, wenn Höhe und Zeitpunkt feststehen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass die von der KEF empfohlene Beitragserhöhung um monatlich 58 Cent zum 1. Januar 2025 im parlamentarischen Verfahren umgesetzt wird, haben ARD und ZDF beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde eingelegt. Damit reagieren die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf die Nichtumsetzung der bindenden Empfehlung der zuständigen Finanzierungskommission.
Dietmar Knecht, Vorsitzender des NDR Rundfunkrates: "Die Planung ist mit vielen Unsicherheiten behaftet, die nur in Teilen vom NDR beeinflusst werden können. Finanziell ist der NDR für das Jahr 2025 zwar noch stabil aufgestellt und handlungsfähig, die unsicheren medienpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen könnten die Lage im Rest der Beitragsperiode allerdings negativ beeinflussen."
Turnusmäßig wird in der letzten Rundfunkratssitzung des Jahres über die Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit im NDR berichtet, dieses Mal auch im Umfeld von Werbung. Die Rundfunkratsmitglieder haben sich über die erfolgreichen Entwicklungen, aber auch die zentralen Handlungsfelder informiert.
Im Fokus des NDR stehen nach wie vor eine weitere Erhöhung der Energieeffizienz und Reduzierung des CO2-Ausstoßes, die Fortsetzung einer einsparorientierten Immobilienstrategie sowie des Green Production-Ansatzes. Ziel ist es, die Auftragsproduktionen ab 2025 zu 100 Prozent klimaschonend zu produzieren, die Eigenproduktionen sollen sich diesem Ziel ebenfalls ab 2025 schrittweise nähern.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Gremienbüro
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
gremienbuero@ndr.de
Original-Content von: NDR Rundfunkrat/NDR Verwaltungsrat, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/165131/5920147
Im Auftrag des Vorsitzenden des NDR Rundfunkrates, Dietmar Knecht, verbreitet der NDR nachfolgende Mitteilung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Gremiengeschäftsstelle des NDR.
Der Rundfunkrat des NDR hat in seiner 484. Sitzung einen neuen Vorstand für die kommenden 15 Monate gewählt. Dr. Nico Fickinger für Schleswig-Holstein löst zum 3. Dezember 2024 Dietmar Knecht aus Mecklenburg-Vorpommern turnusmäßig als Vorsitzenden des Gremiums ab. Cornelia Höltkemeier, Sandra Goldschmidt und Dietmar Knecht wurden zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Zudem hat das Gremium den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr genehmigt. Mit dem Wirtschaftsplan 2025 beginnt die neue Beitragsperiode 2025 - 2028. Sie basiert auf dem aktuellen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro im Monat. Gemäß NDR Finanzordnung dürfen Erhöhungen des Rundfunkbeitrags in der Planung erst berücksichtigt werden, wenn Höhe und Zeitpunkt feststehen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass die von der KEF empfohlene Beitragserhöhung um monatlich 58 Cent zum 1. Januar 2025 im parlamentarischen Verfahren umgesetzt wird, haben ARD und ZDF beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde eingelegt. Damit reagieren die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf die Nichtumsetzung der bindenden Empfehlung der zuständigen Finanzierungskommission.
Dietmar Knecht, Vorsitzender des NDR Rundfunkrates: "Die Planung ist mit vielen Unsicherheiten behaftet, die nur in Teilen vom NDR beeinflusst werden können. Finanziell ist der NDR für das Jahr 2025 zwar noch stabil aufgestellt und handlungsfähig, die unsicheren medienpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen könnten die Lage im Rest der Beitragsperiode allerdings negativ beeinflussen."
Turnusmäßig wird in der letzten Rundfunkratssitzung des Jahres über die Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit im NDR berichtet, dieses Mal auch im Umfeld von Werbung. Die Rundfunkratsmitglieder haben sich über die erfolgreichen Entwicklungen, aber auch die zentralen Handlungsfelder informiert.
Im Fokus des NDR stehen nach wie vor eine weitere Erhöhung der Energieeffizienz und Reduzierung des CO2-Ausstoßes, die Fortsetzung einer einsparorientierten Immobilienstrategie sowie des Green Production-Ansatzes. Ziel ist es, die Auftragsproduktionen ab 2025 zu 100 Prozent klimaschonend zu produzieren, die Eigenproduktionen sollen sich diesem Ziel ebenfalls ab 2025 schrittweise nähern.
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