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Jörg Schulte
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Makrodaten im Vordergrund...: Wochenrückblick KW 48-2024 - Börsen weiter in Feierlaune - Zentralbanken im Rampenlicht

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Die vergangene Woche brachte trotz der verkürzten Handelswoche wieder neue Höhenflüge für die Wall Street, aber auch für Europa.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

auf der einen Seite sorgte der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah für Erleichterung, während auf der anderen Seite solide US-Wirtschaftsdaten die Börsen weiter antrieben. In Europa hingegen bleibt die Stimmung gedämpft: Die schwache Konjunkturlage in der Eurozone, Deutschlands wirtschaftliche Schwierigkeiten und politische Unsicherheiten in Frankreich belasten die Märkte.

Quelle: Onvista.de

Besonders die drohende Regierungszerrüttung in Frankreich und die mögliche Blockade des Haushalts für das nächste Jahr sorgen für Nervosität.

US-Wirtschaft robust, Fed-Zinssenkung in Sicht!

Die amerikanische Wirtschaft zeigt weiterhin Stärke. Das BIP legte im letzten Quartal um solide 2,8 % zu, und die Kerninflation ("PCE') stieg im Oktober ebenfalls um 2,8 %, was im Rahmen der Erwartungen lag. Dennoch bleibt die leichte Aufwärtsbewegung der Inflation ein Warnsignal. Sollten die Verbraucherpreise ("CPI') am 11. Dezember und der Arbeitsmarktbericht ("NFP') am 6. Dezember keine Überraschungenbringen, erwarten die meisten Marktteilnehmer, dass die Fed ihre Leitzinsen bei ihrer Sitzung am 18. Dezember um 25 Basispunkte senken wird. We will see…!

Eurozone: Leichte Entspannung, aber keine großen Schritte!

Die Inflationszahlen in der Eurozone entsprachen im November den Erwartungen, bleiben jedoch auf einem Niveau, das größere Zinssenkungen der EZB ausschließt. Eine vorsichtige Lockerung um 25 Basispunkte im Dezember scheint wahrscheinlicher. Gleichzeitig bleibt die Region von strukturellen Problemen geplagt, darunter das schwächelnde Wachstum in Deutschland und die politische Instabilität in Frankreich.

Rohstoffmärkte: Stabile Metalle, schwaches Gold!

Die Preise für Basismetalle blieben vergangene Woche stabil, mit Ausnahme von Zink, das in London auf rund 3.130,- USD pro Tonne stieg. Ein allgemeiner Aufwärtsdruck bei Industriemetallen resultiert aus Unsicherheiten über die US-Handelspolitik unter der Trump-Administration, die eine Verschärfung der Importzölle anstrebt. Gold geriet hingegen unter Druck und fiel im Zuge des stärkeren Dollars zurück.

Fazit und Ausblick: Die Woche der Entscheidungen naht!

Die Finanzmärkte richten ihren Blick auf die Dezember-Sitzungen der Zentralbanken. Während die USAvon ihrer wirtschaftlichen Stärke profitieren, bleibt Europa in einem schwierigen Fahrwasser. Die kommende Woche verspricht wichtige Impulse für Anleger - sowohl von makroökonomischer Seite als auch durch neue Unternehmenszahlen.

Die Divergenz zwischen den US-amerikanischen und europäischen Aktienmärkten hat sich im November weiter verfestigt. Nach den politischen und unternehmensbezogenen Dramen der letzten Wochen liegt der Fokus nun wieder auf den Zentralbanken. Zwei entscheidende Ereignisse könnten die Entscheidungen der Fed beeinflussen: eine Rede von Jerome Powell am Mittwoch und die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Neben den makroökonomischen Highlights stehen auch Unternehmensberichte von Prosus, Salesforce und Marvell auf der Agenda.

Weitere Interessante Informationen rund um das Thema Aktien und Rohstoffe können Sie unseren folgenden Beiträgen aus der vergangenen Woche entnehmen:

Fury Gold Mines / GoldMining

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Tudor Gold / U.S. GoldMining

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Knacke den Jackpot...

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Gold und Kupfer boomen! Diese TOP-Firma begeistert mit herausragenden Entdeckungen und MEGA-Ressourcen. Insider kaufen wie verrückt! Ist das die Chance auf außergewöhnliche Renditen?!

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ALARMSTUFE GOLD!

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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

Ihr

Jörg Schulte

Quellen: marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen, tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com,

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/.

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