Berlin - FDP-Präsidiumsmitglied Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert von dem neuen FDP-Generalsekretär Marco Buschmann eine Aufarbeitung des sogenannten D-Day-Papiers.
"Es wird in den Gremien aufgearbeitet, es ist vor allen Dingen eine Kommunikationsfrage, also nicht die Vorbereitung auf das Ampel-Aus - das haben alle gemacht, auch die SPD und auch die Grünen -, sondern die anschließende Kommunikation und auch ein Papier, was 99,9 Prozent der Parteimitglieder nicht kannten", sagte sie dem Nachrichtenmagazin Politico.
Über Buschmann sagte sie: "Wir wissen, was er kann. Der kennt das ganze Haus gut. Er war lange Geschäftsführer, und er ist seriös genug, um eben wieder Ruhe in die Hütte zu bringen." Christian Lindner hätte derweil früher eine Entscheidung in der Ampel treffen müssen, kritisierte Strack-Zimmermann: "Wenn man jetzt selbstkritisch ist, hätte man unter Umständen einfach im letzten Sommer sagen müssen: Entweder wir machen einen anderen Haushalt oder Neuwahl." Lindner sei da zurückhaltend gewesen. "Es wäre besser gewesen als der Herbst der Entscheidungen, zu sagen: Jetzt oder nie. Das Momentum ist verpasst worden."
Über ihre Rolle im Wahlkampf sagte sie: "Sie können sicher sein, dass ich im Wahlkampf aktiv sein werde. Für die einen ist das ein Versprechen, für die andere eine Drohung. So oder so werde ich es einhalten." Als Europa-Abgeordnete mische sie auch in Berlin mit. "Ich sitze in Europa und nicht auf dem Mond", so Strack-Zimmermann.
"Es wird in den Gremien aufgearbeitet, es ist vor allen Dingen eine Kommunikationsfrage, also nicht die Vorbereitung auf das Ampel-Aus - das haben alle gemacht, auch die SPD und auch die Grünen -, sondern die anschließende Kommunikation und auch ein Papier, was 99,9 Prozent der Parteimitglieder nicht kannten", sagte sie dem Nachrichtenmagazin Politico.
Über Buschmann sagte sie: "Wir wissen, was er kann. Der kennt das ganze Haus gut. Er war lange Geschäftsführer, und er ist seriös genug, um eben wieder Ruhe in die Hütte zu bringen." Christian Lindner hätte derweil früher eine Entscheidung in der Ampel treffen müssen, kritisierte Strack-Zimmermann: "Wenn man jetzt selbstkritisch ist, hätte man unter Umständen einfach im letzten Sommer sagen müssen: Entweder wir machen einen anderen Haushalt oder Neuwahl." Lindner sei da zurückhaltend gewesen. "Es wäre besser gewesen als der Herbst der Entscheidungen, zu sagen: Jetzt oder nie. Das Momentum ist verpasst worden."
Über ihre Rolle im Wahlkampf sagte sie: "Sie können sicher sein, dass ich im Wahlkampf aktiv sein werde. Für die einen ist das ein Versprechen, für die andere eine Drohung. So oder so werde ich es einhalten." Als Europa-Abgeordnete mische sie auch in Berlin mit. "Ich sitze in Europa und nicht auf dem Mond", so Strack-Zimmermann.
© 2024 dts Nachrichtenagentur