Berlin - FDP-Chef Christian Lindner hat "Bedauern" über die Umstände des "D-Day-Papiers" geäußert, aber das Vorgehen seiner Partei weitgehend verteidigt.
"Bei uns im geschützten Raum, intern, da wird auch manches gesagt und manches aufgeschrieben, was bei näherer Betrachtung nicht akzeptabel ist", sagte er am Sonntag in einer Videobotschaft. "Und das bedauere ich", fügte er hinzu. "Fetzen" aus Sitzungen und interne Dokumente zur Vorbereitung des Ampel-Aus seien Medien zugespielt worden.
SPD und Grünen warf Lindner vor, ebenfalls Szenarien zu einem Koalitionsende durchgespielt zu haben. Gleichzeitig räumte er "Fehler der FDP" ein. Diese werde man aufarbeiten. "Aber der politische Kern bleibt richtig", sagte der ehemalige Finanzminister.
Am Freitag waren Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann infolge der Debatte um das "D-Day-Papier" zurückgetreten.
"Bei uns im geschützten Raum, intern, da wird auch manches gesagt und manches aufgeschrieben, was bei näherer Betrachtung nicht akzeptabel ist", sagte er am Sonntag in einer Videobotschaft. "Und das bedauere ich", fügte er hinzu. "Fetzen" aus Sitzungen und interne Dokumente zur Vorbereitung des Ampel-Aus seien Medien zugespielt worden.
SPD und Grünen warf Lindner vor, ebenfalls Szenarien zu einem Koalitionsende durchgespielt zu haben. Gleichzeitig räumte er "Fehler der FDP" ein. Diese werde man aufarbeiten. "Aber der politische Kern bleibt richtig", sagte der ehemalige Finanzminister.
Am Freitag waren Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann infolge der Debatte um das "D-Day-Papier" zurückgetreten.
© 2024 dts Nachrichtenagentur